Gnabry blieb verschont: Welche Strafen es bei Bayern für falsche Kleidung & Co. gibt | OneFootball

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·27. Januar 2023

Gnabry blieb verschont: Welche Strafen es bei Bayern für falsche Kleidung & Co. gibt

Artikelbild:Gnabry blieb verschont: Welche Strafen es bei Bayern für falsche Kleidung & Co. gibt

Serge Gnabry sorgte beim FC Bayern zuletzt für Aufsehen. Der Grund: Der Offensivstar ließ sich in Paris mit teuren Designer-Klamotten ablichten. Um eine Geldstrafe ist der Nationalspieler herumgekommen. Trotzdem gelten bei den Münchnern teils strikte Richtlinien.

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Den freien Tag nach dem Remis des FC Bayern mit RB Leipzig nutzte Serge Gnabry für einen Abstecher nach Paris. Der 27-Jährige hielt dies fotografisch fest und postete die Aufnahmen anschließend auf seinen Social-Media-Kanälen. Dies zum Unmut von Sportvorstand Hasan Salihamidzic, der nach Gnabrys Halbzeit-Auswechslung beim 1:1 gegen den 1.FC Köln sagte: "Das ist amateurhaft, genau das, was nicht Bayern München ist." Wie Sport1 indes berichtet, erhielten auch weitere Stars des Rekordmeisters Einladungen zur Fashion Week, folgten diesen aber nicht.


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Je 10.000 Euro für falschen Dresscode und Verspätung

Gnabry musste nach der Standpauke von Salihamidzic zum Rapport. Der 27-Jährige sei einsichtig gewesen, eine Geldstrafe musste er nicht zahlen. Diese hätten die Verantwortlichen des FC Bayern offenbar ohnehin nicht vorgesehen, dafür aber ein Sensibilisieren für die kommenden Aufgaben. Gegen Vertragsklauseln verstieß Gnabry immerhin auch nicht. Trotzdem gilt ein Passus in den Bayern-Kontrakten als modisch streng: So soll es laut Angaben der Bild-Zeitung in den Arbeitspapieren die Anlage "Grundsätze des Manschaftspielerrats" geben. Eine davon regelt die Kleiderordnung. Darin demnach enthalten: "Dresscode für jeden FCB-Auftritt: Nur den Club Ausrüster/Sponsor". Für den Fall eines Verstoßes heiße es in der Klausel: "10.000,00 Euro Strafe für jeden Vertragsbruch".

Weil Gnabry seinen Paris-Trip in der Freizeit machte, konnte er anziehen, was er wollte. Teuer wäre es für ihn aber geworden, wäre er zu spät in München erschienen. In einem weiteren Punkt "Training und Termine" soll es im Katalog heißen: "Strafe bei Unpünktlichkeit: 10.000,00 Euro Strafe für jeden Vertragsbruch".

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