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·1. August 2025

"Gleichwertiges Rennen": Titz lässt Torwartfrage weiter offen

Artikelbild:"Gleichwertiges Rennen": Titz lässt Torwartfrage weiter offen

Am Sonntag um 13:30 Uhr beginnt für Hannover 96 die Saison mit dem Heimspiel gegen den 1. FC Kaiserslautern. Welcher Torhüter dann beginnen darf, soll erst am Samstag entschieden werden.

"Wir sind froh, dass wir zwei so gute Torhüter haben"

Das Rennen zwischen Leo Weinkauf und Nahuel Noll bleibt weiter offen. Auch zwei Tage vor dem Spiel, wollte sich Christian Titz nicht auf einen Schlussmann festlegen. "Es ist ein gleichwertiges Rennen, welches sich die beiden liefern", so der neue Trainer auf der Pressekonferenz. "Wir sind froh, dass wir zwei so gute Torhüter haben", ergänzte der 54-jährige. Nach dem Wechsel von Stammtorhüter Ron-Robert Zieler nach Köln war die Position vakant geworden.


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Das das Trainerteam die Entscheidung auch auf der Position so spät bekanntgeben wird, sei für den Übungsleiter normal. Auch bei den Torhüter sei es ein Konkurrenzkampf, "wie bei den anderen Positionen auch". "Morgen werden wir uns mit beiden hinsetzen und die Entscheidung kommunizieren. Wir werden im Saisonverlauf zwei gute Torhüter benötigen", ergänzte der frühere Magdeburger Trainer.

"Eine tolle Kulisse"

Große Vorfreude versprühte Titz bezüglich der Zuschauerzahl am Sonntag. 46.000 Zuschauer werden erwartet. Das ist laut Verein die höchste Zuschauerzahl im ersten Heimspiel einer Zweitligasaison überhaupt. "Wir freuen uns darauf, dass so viele Zuschauer kommen. 46.000 ist eine tolle Kulisse", so der Chef-Trainer. Dieser habe bereits "sehr gute Kontakte" mit den Menschen in Niedersachsens Landeshauptstadt gehabt. "Ein Stadion macht sehr viel aus", ergänzte der gebürtige Mannheimer zu der Wirkung einer vollen Arena.

Nach dem großen Umbruch im Sommer wollen die Hannoveraner in der kommenden Saison oben mitspielen. Das man oben mitspielen wolle sei "kein Geheimnis", verriet der Trainer. Die Liga sei aber wieder sehr ausgeglichen und es werde zunächst acht bis zehn Mannschaften geben, die oben eine Rolle spielen könnten. Die Niedersachsen wollen dann "eine von den sechs Mannschaften sein", die lange oben dran bleiben. Das Heimspiel gegen Kaiserslautern dürfte eine gute erste Standortbestimmung für Hannover darstellen.

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