Glasner sieht die SGE auf dem richtigen Weg: "Jetzt Details erarbeiten" | OneFootball

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·20. September 2021

Glasner sieht die SGE auf dem richtigen Weg: "Jetzt Details erarbeiten"

Artikelbild:Glasner sieht die SGE auf dem richtigen Weg: "Jetzt Details erarbeiten"

Eintracht Frankfurt hat einen Punkt aus Wolfsburg entführt. Gegen den VfL erarbeiteten sich die Hessen ein 1:1. Oliver Glasner war mit dem Resultat zufrieden - auch, weil in der zweiten Halbzeit die Kräfte seiner Spieler schwanden.

Die 90 Minuten gegen den VfL Wolfsburg waren für Oliver Glasner ein Auf und Ab. Der Cheftrainer von Eintracht Frankfurt erlebte eine gute Anfangsphase der Wölfe, dann allerdings wurde die Eintracht zunehmend besser und belohnte sich mit dem Führungstor von Sam Lammers in der 38. Minute. Nach dem Seitenwechsel wurde allerdings wieder Wolfsburg stärker und erzielte in Person von Wout Weghorst den Ausgleich (70.). Chancenlos war Frankfurt nicht, vielversprechende Kontersituationen blieben allerdings ungenutzt - und weil Wolfsburg ein ums andere Mal am Aluminium scheiterte, stand nach dem Schlusspfiff das Unentschieden auf der Anzeigetafel.


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Glasner: "Man hat gemerkt, dass wir vor drei Tagen das letzte Spiel hatten"

"Ich bin sehr zufrieden mit dem Auftritt meiner Mannschaft. Die Basis stimmt. Jetzt heißt es, die Details und die Selbstverständlichkeit zu erarbeiten. Dann werden wir auch gewinnen", sagte SGE-Coach Oliver Glasner bei DAZN. Nach der komplizierten Angriffsphase habe seine Mannschaft "gutes Pressing gespielt, Wolfsburg zu vielen langen Bällen gezwungen und sehr, sehr weit von unserem Tor weg gehalten", so der Österreicher, der betonte, in der zweiten Halbzeit sollte der Vorsprung ausgebaut statt verwaltet werden. Mit der Zeit schwanden jedoch die Kräfte: "Wolfsburg hat sehr viel Druck gemacht, sehr intensiv gespielt. Man hat auch gemerkt, dass wir vor drei Tagen das letzte Spiel hatten. Die Jungs waren ein bisschen müde, die letzte Präzision hat gefehlt, wir mussten vielen Ballverlusten nachlaufen", sagte Glasner.

"Hatten drei, vier Kontersituationen, die wir nicht gut ausspielen"

Den Ausgleich wertet der 47-Jährige als "folgerichtig", die Schlussphase sei derweil "wild" verlaufen. "Dann hoffst du, dass wir kein Tor mehr bekommen. Andererseits hatten wir drei, vier Kontersituationen, die wir nicht gut ausspielen. Deswegen geht das 1:1 in Ordnung", lautete das Fazit des Ex-Wölfe-Trainers, der seit der 2:5-Niederlage gegen Borussia Dortmund zum Liga-Auftakt kein Spiel verloren, aber noch immer kein Spiel mit der Eintracht gewonnen hat.

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