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·18. September 2021

Glasner erkennt im Wölfe-Spiel seine Handschrift: "Ich weiß, wie sie spielen"

Artikelbild:Glasner erkennt im Wölfe-Spiel seine Handschrift: "Ich weiß, wie sie spielen"

Am Sonntagabend (19.30) trifft Oliver Glasner auf seinen ehemaligen Arbeitgeber. Vor dem Duell zwischen dem VfL Wolfsburg und Eintracht Frankfurt stellte der SGE-Coach fest, dass seine Handschrift bei den Wölfen noch immer dominiert.

Das von Bruno Labbadia geformte Fundament verstärkte Oliver Glasner, der den VfL Wolfsburg im Sommer 2019 übernahm und am Ende der vergangenen Saison in die Champions League führte. Bei Eintracht Frankfurt beginnt der Österreicher hingegen bei Null, die Mannschaft wurde im Vergleich zur Vorsaison stark verändert und muss sich unter dem neuen Cheftrainer noch finden. Die jüngsten Resultate stimmen Glasner zumindest aus defensiver Perspektive positiv: "Wir haben in den letzten vier Spielen nur drei Gegentreffer bekommen, werden immer stabiler in unseren defensiven Abläufen, was ein großer Schwerpunkt war", so der 47-Jährige (fussball.news berichtete).


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Glasner: "Sie haben viel beibehalten aus der Vorsaison"

Noch aber wartet der Eintracht-Trainer auf den ersten Sieg. Ob der VfL Wolfsburg zur rechten Zeit kommt? Einerseits haben die Niedersachsen unter der Leitung von Mark van Bommel die ersten vier Bundesligaspiele gewonnen, andererseits hat Glasner in der Analyse keine gravierenden Veränderungen in der taktischen Ausrichtung festgestellt: "Ich kenne die Spielanlage, sie haben viel beibehalten aus der Vorsaison. Im Spiel gegen Lille habe ich im Verhalten keine Unterschiede erkannt. Alles Verhaltensweisen, die wir auch schon so angewandt haben", sagte Glasner und betonte: "Ich weiß, wie sie spielen. Es wird schwierig, sie zu knacken, weil sie sehr gefestigte Abläufe haben."

Das Glas ist halbvoll

Soll heißen: Schwer wird die Aufgabe am Sonntagabend dennoch. Von Pessimismus ist bei Glasner aber keine Spur: "Der Einstieg mit den beiden Niederlagen war sehr, sehr schlecht. Jetzt haben wir vier sieglose oder vier unbesiegte Spiele. Das Glas ist entweder halbvoll oder halbleer. Und ich trinke lieber aus einem halb vollen Glas, weil man da keine Angst hat, dass bald alles weg ist."

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