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·3. Oktober 2024

Gladbach zeigt Fortschritte in der Defensive: „Darauf können wir aufbauen“

Artikelbild:Gladbach zeigt Fortschritte in der Defensive: „Darauf können wir aufbauen“

Borussia Mönchengladbach ist mit dem klaren  Ziel in die Saison gegangen, die Defensivprobleme der Vorjahre in den Griff zu bekommen. Nico Elvedi sieht seine Mannschaft dabei auf einem guten Weg.

Gladbach will auf Union-Leistung aufbauen

Mit 67 Gegentoren stellte Borussia Mönchengladbach in der vergangenen Saison die drittschlechteste Defensive aller Bundesliga-Mannschaften. Auch in den vorherigen Spielzeiten lief es mit 55 und 61 Gegentreffern nur geringfügig besser. Oberste Sommer-Priorität war es für Trainer Gerardo Seoane also, die Schießbude vom Niederrhein in den Griff zu bekommen.


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Nach fünf absolvierten Partien fällt ein erstes Zwischenfazit noch schwer. Die Borussia bekam bereits acht Tore eingeschenkt, kassierte diese jedoch gegen Bayer Leverkusen, den VfB Stuttgart und Eintracht Frankfurt. Bei den Siegen gegen VfL Bochum (2:0) und Union Berlin (1:0) wahrte sich die Fohlenelf dagegen ihre weiße Weste.

„Ich bin sehr zufrieden, wie wir gegen Union verteidigt haben. Bis auf eine Szene in der zweiten Hälfte haben wir es gut gemacht“, erklärte Geschäftsführer Roland Virkus am vergangenen Wochenende nach dem Last-Minute-Sieg über die Eisernen. Auch Seoane zeigte sich mit der Abwehrleistung seiner Schützlinge zufrieden: „Wir haben viele Dinge gut gemacht und gegen einen robusten Gegner defensiv sehr wenig zugelassen.“

Der erfahrene Innenverteidiger Nico Elvedi wähnt die Gladbacher Hintermannschaft ebenso auf dem richtigen Weg. „Es ist noch nicht alles perfekt, und es gibt sicherlich noch einiges, was ausbaufähig ist. Zweimal zu null zu spielen ist aber auf jeden Fall etwas Positives. Darauf können wir aufbauen und wollen gegen Augsburg da weitermachen“, wird der Schweizer vom kicker zitiert. Sollte der Seoane-Elf gegen die Fuggerstädter ein weiteres Zu-null-Spiel gelingen, darf so langsam von einer neuen Gladbacher Stabilität gesprochen werden.

(Photo by Maja Hitij/Getty Images)

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