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·16. März 2024

Gladbach hält auch nach dem Pokal-Aus am Gerüst fest

Artikelbild:Gladbach hält auch nach dem Pokal-Aus am Gerüst fest

Borussia Mönchengladbach ist gewillt, im Bundesliga-Auswärtsspiel gegen den 1. FC Heidenheim eine Reaktion auf das Pokal-Aus in Saarbrücken zu zeigen. Die Enttäuschung gegen den Drittligisten veranlasst Seoane derweil zu keinen gravierenden Veränderungen in der Mannschaft.

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Auf der Pressekonferenz am Donnerstag sprach Gerardo Seoane in Bezug auf das Aus im DFB-Pokal-Viertelfinale von einem "herben Rückschlag", für so manchen Fan bedeutete das 1:2 gegen den 1. FC Saarbrücken sogar das vorzeitige Saisonende. Die leise Hoffnung auf die Reise nach Berlin hat sich zerschlagen, und in der Bundesliga ist Borussia auf Platz zwölf liegend im Niemandsland der Tabelle. Der Vorsprung auf die Abstiegszone beträgt 9 Punkte, der Rückstand auf die Europapokalplätze ist 13 Punkte groß, einzig Rang sieben (6 Punkte) wäre in Reichweite.


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Seoane prognostiziert schweres Gastspiel in Heidenheim

Als Sportler ist Seoane nichtsdestotrotz bestrebt, das Maximum aus den ausstehenden Spielen mitzunehmen. "Es ist unsere Aufgabe, den Fokus auf die Haltung und Körpersprache zu setzen, um bestmöglichen Fußball zu spielen", betonte der Schweizer, der kein einfaches Spiel gegen Heidenheim prognostizierte: "Der Sport lebt von Selbstvertrauen, von Momentum. Ich erwarte, dass wir uns am Samstag sicherlich schwertun werden, was das Fußballerische angeht, weil uns der Gegner eine schwierige Aufgabe bereiten wird. Wir gehen nicht mit dem größten Selbstvertrauen auf den Platz."

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Borussia lässt sich "nicht von Emotionen leiten"

Während des Spiels kann Seoane nur bedingt Einfluss auf seine Mannschaft nehmen. In der Spielvorbereitung ist das Potenzial größer, Reize wären sowohl in den Trainingseinheiten als auch bei der Wahl der Startaufstellung möglich. Von rigorosen Veränderungen sieht der Schweizer jedoch ab. "In unseren Entscheidungen lassen wir uns nicht von Emotionen leiten. Wir versuchen, sachlich vorzugehen", sagte Seoane: "Das oberste Gebot ist, was das Beste für die Mannschaft ist, dafür nehmen wir die Trainings- und Spielleistungen, die Notwendigkeit je nach Profil auf den Positionen." Das Gerüst soll keinesfalls demontiert werden, stattdessen liegt es an denselben Spielern wie zuvor, neues Selbstvertrauen zu erlangen und Wiedergutmachung für den durchwachsenen Saisonverlauf zu betreiben.

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