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·27. Juni 2021

Gladbach buhlt wohl weiter um Top-Talent Tzolis

Artikelbild:Gladbach buhlt wohl weiter um Top-Talent Tzolis

Seit Freitag steht fest, dass die neue Bundesliga-Saison für Borussia Mönchengladbach mit dem Paukenschlag gegen den FC Bayern beginnt. Für die Personalplanungen der Fohlen spielt das freilich wohl kaum eine Rolle. Als erst zweiter externer Neuzugang steht wohl weiter Christos Tzolis auf dem Zettel von Max Eberl.

Interesse am griechischen Offensivtalent wurde der Elf vom Niederrhein schon im Frühjahr nachgesagt, zwischenzeitlich war es etwas ruhiger um die Personalie geworden. Nun aber gerät der Angreifer von PAOK aus Thessaloniki wieder stärker ins Visier, wie die Rheinische Post unter Berufung auf griechische Medien berichtet. Neben Gladbach seien demnach auch unter anderem der FC Brügge und die PSV Eindhoven interessiert, während ein Schritt zu Manchester United oder Borussia Dortmund für Tzolis als zu groß gelte.


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Aktuell nicht genug Geld in der Transferkasse

Der 19-jährige Nationalspieler überzeugte in der abgelaufenen Saison mit 26 Torbeteiligungen in allen Wettbewerben für PAOK. In Gladbach wäre er wohl für die Außenbahnen vorgesehen. Allerdings gilt eine Verpflichtung nach aktuellem Stand als wirtschaftlich schwer darstellbar. Nachdem die Kaufoption für Hannes Wolf gezogen, Adi Hütter als Cheftrainer verpflichtet wurde und der bisher einzige externe Neuzugang Kouadio Kone eine hohe siebenstellige Summe kostete, sei schlichtweg nicht genügend Geld in der Gladbacher Transferkasse.

10 Millionen Euro gefordert?

PAOK fordert demnach nämlich eine Mindestsumme von 10 Millionen Euro und branchenübliche Nachzahlungen oder Beteiligungen am Weiterverkauf von Tzolis. Für die Fohlen sei dies nur zu stemmen, wenn mit dem Verkauf eines Profis eine hohe Transfereinnahme erzielt wird. Kandidaten gibt es reichlich, Jonas Hofmann oder Marcus Thuram wurden zuletzt am heißesten diskutiert. Immerhin müsse sich Gladbach nicht sorgen, Tzolis könne bald vom Markt sein. Dem Lokalblatt zufolge hat PAOK keinen Druck, den Spieler möglichst schnell zu veräußern. Wenn die Dominosteine richtig fallen, hat die Borussia womöglich also ihre Chance auf den Rechtsfuß.

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