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·25. August 2025

Gladbach-Boss Virkus nimmt Stellung zum Transfer von Reyna

Artikelbild:Gladbach-Boss Virkus nimmt Stellung zum Transfer von Reyna

Von einer Borussia zur anderen. Giovanni Reyna (22) schlägt ein neues Kapitel in seiner Karriere auf. Nach sechs Jahren in Dortmund läuft der US-Amerikaner künftig für den Ligarivalen aus Mönchengladbach auf. Sport-Geschäftsführer Roland Virkus (58) freut sich über den Transfer-Coup.

Reyna schien bereits auf dem Weg nach Parma, da grätschte Virkus dazwischen. „Gio ist ein junger, kreativer Spieler. Ein Transfer, wo wir normalerweise keine Chance haben – keine Chance“, frohlockt der Gladbach-Boss gegenüber der Bild-Zeitung. „Aber er will bei uns noch einmal neu starten. Deswegen sollten wir stolz sein, dass der Junge sich für Borussia entschieden hat.“


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Lange Zeit rankten sich zahlreiche Gerüchte um den neuen Arbeitgeber des Offensiv-Allrounders. Mal galt Real Sociedad San Sebastián als Abnehmer, dann meldeten sich Klubs aus der italienischen Serie A. Neben Parma informierten sich auch die Mailänder Verein AC und Inter über den BVB-Profi. Aus der nordamerikanischen Major League Soccer (MLS) soll sich der Los Angeles FC über den 32-maligen Nationalspieler erkundigt haben. Doch bis auf ein unglücklich verlaufenes Intermezzo zu Nottingham Forest blieb Reyna stets in Dortmund.

„Ein bisschen Restrisiko“

Im Oktober 2021 taxierte transfermarkt.de den Wert des Offensivakteurs noch auf 42 Millionen Euro. Zuletzt schätzte das Portal ihn aber nur noch auf sieben Millionen Euro ein. Mönchengladbach überwies nun vier Millionen Euro nach Dortmund. Der Betrag kann sich jedoch durch Bonuszahlungen um bis zu weitere drei Millionen auf insgesamt sieben Millionen Euro erhöhen. Zudem haben sich die Schwarz-Gelben eine Weiterverkaufsbeteiligung in Höhe von 15 Prozent am zukünftigen Transfergewinn gesichert.

Nach 147 Einsätzen für den BVB mit 37 Torbeteiligungen unterschrieb Reyna bei dem Klub vom Niederrhein bis 2028. „Ein bisschen Restrisiko bleibt immer“, sagt Virkus. „Aber wir kriegen einen hervorragenden Jungen, den wir unter normalen Umständen nicht bekommen.”

Am vergangenen Sonntag war Reyna bereits im Borussia-Park anzutreffen – allerdings noch nicht auf dem Rasen. Auf der Tribüne sah er, wie sich seine neuen Mitspieler zu einem 0:0 gegen Aufsteiger Hamburger SV mühten.

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