fussball.news
·30. Oktober 2020
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·30. Oktober 2020
Der 1. FC Köln empfängt am Samstag (15.30 Uhr) den FC Bayern München. Trainer Markus Gisdol steht bei den Rheinländern immer stärker unter Druck und verschärft die Kommunikation.
Markus Gisdol wartet mit dem 1. FC Köln seit 15 Spielen auf einen Sieg. Die Wahrscheinlichkeit, drei Punkte an diesem Wochenende zu sammeln, liegt nicht sehr hoch, schließlich reist der FC Bayern München an. Der Trainer erhöhte dennoch die verbale Schlagzahl: "Wir haben vieles probiert. Wir haben intensivere Ansprachen genommen, wir haben ruhigere genommen."
Gisdol nahm nun die Profis in die Pflicht: "Wir haben jedem Einzelnen nochmal Zeit gegeben. Zum Schluss liegt es an jedem Einzelnen, an mir als Trainer und an jedem Spieler. Wir haben das thematisiert, auch wieder mehr thematisiert wie zuletzt." Vor allem die Anfangsphase beim VfB Stuttgart stieß ihm auch sechs Tage später noch auf.
"Es hat mich maßlos geärgert", gab Gisdol rückblickend auf das 1:1 im Schwabenland zu. Er betonte: "Wir haben eine gute Leistung gegen Frankfurt gezeigt und dann geben wir so fast die Partie her. Das muss nicht sein." Gegen den FC Bayern sollten die Kölner deshalb dringend wacher agieren: "Und jetzt kommt ein Gegner, der eine andere Messlatte darstellt." Ansonsten könnte es ein nächstes böses Erwachen geben.