Ginter: "Vor einem Jahr hätte ich blind unterschrieben" | OneFootball

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·19. Oktober 2021

Ginter: "Vor einem Jahr hätte ich blind unterschrieben"

Artikelbild:Ginter: "Vor einem Jahr hätte ich blind unterschrieben"

Matthias Ginter gehört zu den hochkarätigsten deutschen Spielern, deren Verträge nach aktuellem Stand am Ende der Saison auslaufen. Kurioserweise trifft es bekanntlich auf ein Abwehr-Trio der Nationalmannschaft zu, da auch Antonio Rüdiger und Niklas Süle vor einer ungeklärten Zukunft stehen. Der Verbleib von Ginter bei Borussia Mönchengladbach scheint dabei am wenigsten wahrscheinlich.

Sportdirektor Max Eberl sprach Anfang des Monats beim TV-Sender Sport1 offen darüber, dass die Fohlen bis dato schlichtweg nicht die finanziellen Möglichkeiten gehabt hätten, um dem Verteidiger ein "adäquates Angebot" vorzulegen. Durch die Rückkehr der Zuschauer in die Stadien könnte sich an der Situation etwas ändern. Allerdings ist die Frage, ob das lange Warten bei Ginter ein Umdenken ausgelöst hat. Die Äußerungen des 27-Jährigen im Podcast 'kicker meets DAZN' legen nahe, dass der Weltmeister von 2014 weiter mit sich selbst ringt.


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Aktuelle Situation "wahnsinnig verzwickt"

"Vor einem Jahr hätte ich blind unterschrieben, weil mir der Verein wichtig war und auch ist", lässt Ginter wissen. Dann aber kam die Corona-Pandemie dazwischen, verlor auch Gladbach viel Geld. Die Parameter haben sich nachhaltig verschoben. "Wahnsinnig verzwickt" nennt Ginter die Situation deshalb. Womöglich sprechen bei ihm Herz und Kopf aktuell auch nicht die gleiche Sprache. Der Ausgang scheint völlig offen. "Jetzt etwas vorauszusehen, ist schwierig", erklärt Ginter. Neben einem Verbleib in Gladbach soll es die Option FC Bayern geben, auch im Ausland genießt der DFB-Verteidiger zwischenzeitlich einen glänzenden Ruf.

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