Giggs erklärt: Warum ManUnited nur gegen die Großen funktioniert | OneFootball

Manchester United hat herausragende Tage hinter sich. Unter dem in die Kritik geratenen Chefcoach Ole Gunnar Solskjaer gewann der Rekordmeister nacheinander gegen die Tottenham Hotspur und im Stadtderby bei Manchester City. Ryan Giggs erklärt, warum sich das Team aktuell gegen große Gegner deutlich leichter tut.

„Wir kennen alle die Statistik gegen gute Gegner“, so der Waliser gegenüber Premier League Productions. „Wenn die großen Teams aufmachen und sie sie im Konter überrumpeln können.“ So gab es in der laufenden Saison Siege gegen den FC Chelsea, Leicester City und nun Spurs und ManCity, sowie Remis gegen den überlegenen Tabellenführer FC Liverpool und den FC Arsenal. Im Gegensatz dazu stehen Niederlagen bei West Ham United und Newcastle United, sowie ein Remis gegen Aston Villa. Allesamt sind diese Teams im Tabellenkeller der Premier League. „In den großen Spielen brauchst du diese Konzentration sowohl in der Defensive, als auch nach dem Ballgewinn“, führt Giggs aus.

„Wir brauchen Pogba“

Gegen weniger namhafte Gegner fehle sie dem Team seines ehemaligen Mitspielers Solskjaer zu häufig. Die große Aufgabe sei es nun, Wege zu finden, solche Spiele dominieren zu können. Wenn Manchester United viel Ballbesitz hat und nicht überfallartig nach vorn spielen kann. „Da brauchen wir“, spricht Giggs von ManUnited noch immer in der ersten Person Plural, Paul Pogba zurück. Er kann der Türöffner sein.“ Der angeblich wechselwillige französische Weltmeister fehlt mit Sprunggelenksproblemen seit September. Ihn auf ein kontinuierlich hohes Niveau zu hieven stelle den wichtigsten Schritt dar, den Solskjaer mit ManUnited nun gehen müsse.