Giannikis spendiert zwei freie Tage: Jetzt die Löwen für das 1:0 in Verl selbst bewerten! | OneFootball

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·24. Februar 2024

Giannikis spendiert zwei freie Tage: Jetzt die Löwen für das 1:0 in Verl selbst bewerten!

Artikelbild:Giannikis spendiert zwei freie Tage: Jetzt die Löwen für das 1:0 in Verl selbst bewerten!

VON OLIVER GRISS UND IMAGO (FOTO)

Die Mannschaft baute sich an diesem Samstagabend vor der Kurve auf, um sich nach dem 1:0 in Verl völlig erschöpft, aber glücklich von den mitgereisten 884 Fans feiern zu lassen. Dann kam Präsident Robert Reisinger dazu und schaute sich von der Strafraumgrenze mit Pressesprecher Rainer Kmeth gespannt die Party an. Die Löwen können stolz auf sich sein.


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Der TSV 1860 verteidigte mit diesem Ergebnis seine atemberaubende Serie von acht Spielen ohne Niederlage im Jahr 2024 - die Giannikis-Löwen bleiben damit die beste Drittliga-Mannschaft im Jahr 2024. Eine Ausbeute, die aufstiegsreif ist. Die Löwen springen mit diesem Auswärtscoup auf Platz 12. Was ist noch drin in dieser Saison? Ist plötzlich wieder die DFB-Pokal-Teilnahme ein Thema? Nichts ist mehr unmöglich, geht es in dieser Schlagzahl weiter…

Löwen-Trainer Agis Giannikis schnaufte tief durch nach dem Duselsieg, der lange Zeit am seidenen Faden hing: “Wir wussten, was uns hier erwartet. Uns hat in der ersten Halbzeit der Mut gefehlt. Wir haben Marco Hiller und den Pfosten gebraucht.” In der Pause stellte Giannikis seine Mannschaft neu ein - mit Erfolg: Die Löwen präsentierten sich dann endlich bissig und mutig. Giannikis: “In der zweiten Hälfte habe ich eine Leistungssteigerung gesehen. Dann machen wir das 1:0 und dann haben wir das Tor bis zum Ende verteidigt.”

Nach db24-Informationen hat Giannikis seinen Löwen bis Dienstagnachmittag freigegeben. “Wir kommen ja erst am Sonntagmorgen wieder in München an”, erklärte der Deutsch-Grieche mit einem Augenzwinkern.

Verls Trainer Alexander Ende war nach der Niederlage, der vierten in Folge, fertig mit der Welt: “Wir hatten Chancen, hatten das Quäntchen Glück wieder nicht auf unserer Seite. Beim Schuss von Tom Baack fehlten Zentimeter. Das hätte uns natürlich gutgetan, in dieser Situation in Führung zu gehen“, ärgerte sich der Coach über den Pfostenschuss in der 25. Minute. „Fast der erste Schuss auf unser Tor in der zweiten Halbzeit ist dann wieder drin.“

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