Gespräche mit neuem Klub begonnen! Sané will in die Premier League | OneFootball

Leroy Sané wird dem FC Bayern wohl den Rücken kehren. Ihn zieht es in die Premier League und ein Verein aus London verhandelt bereits mit seinem Berater.

Die Zukunft von Leroy Sané beim FC Bayern steht mehr denn je auf der Kippe. Nach Informationen von BILD-Fußballchef Christian Falk zieht es den 29-Jährigen in Richtung Premier League – und damit weg vom FC Bayern. Die Chancen auf eine Vertragsverlängerung in München werden demnach von Tag zu Tag geringer, stattdessen bahnt sich ein Wechsel nach England an.

Laut dem Bericht hat der FC Arsenal bereits Gespräche mit Sanés Berater Pini Zahavi aufgenommen. Auch Tottenham Hotspur ist weiter im Rennen. Die beiden Nordlondoner Klubs bereiten sich offenbar auf ein Transferduell vor – Sanés Abschied vom FC Bayern wird laut dem Bericht immer wahrscheinlicher.

Bereits in den vergangenen Wochen wurde über ein mögliches Ende des Kapitels Sané in München spekuliert. Zwar hatten die Bayern laut Sky ihr ursprüngliches Vertragsangebot nochmals verbessert – mit einem Fixgehalt von bis zu 13 Millionen Euro jährlich –, doch eine grundsätzliche Einigung rückte nicht näher. Ein Handgeld lehnt der Verein weiterhin ab, der Bonusanteil wurde reduziert, sodass sich das Gesamtpaket weiter auf rund 15,5 Millionen Euro beläuft.

Sané will nicht in die Türkei

Sané selbst soll sich längst intensiv mit einem Wechsel beschäftigen. Laut dem Portal TEAMtalk hat Tottenham zuletzt Arsenal im Werben um den Nationalspieler sogar überholt – auch wegen der gesicherten Champions-League-Teilnahme nach dem Europa-League-Triumph. Der Offensivspieler favorisiert demnach einen Wechsel nach London, auch aus familiären Gründen.

Die Bayern erwarten eine Entscheidung noch vor Beginn der Klub-WM in den USA am 15. Juni. Intern wünscht sich der Verein frühzeitige Planungssicherheit – auch mit Blick auf die Transferstrategie unter dem neuen Trainer Vincent Kompany. Sollte Sané verkauft werden, würde das Budget für offensive Verstärkungen deutlich wachsen.

Ein Angebot des türkischen Spitzenklubs Galatasaray, das laut Medienberichten ein Netto-Gehalt von über zehn Millionen Euro umfasst, soll Sané dagegen bereits abgelehnt haben. Für ihn kommt ein Wechsel in die Süper Lig offenbar nicht infrage.