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·10. Juli 2024

Gespräch mit Sahin: Ende im Vertragspoker um Brunner bahnt sich an

Artikelbild:Gespräch mit Sahin: Ende im Vertragspoker um Brunner bahnt sich an

Paris Brunner hält die Verantwortlichen von Borussia Dortmund seit Monaten auf Trab. Nun bahnt sich ein Ende des Vertragspokers an, da der neue Cheftrainer Nuri Sahin ein Gespräch mit dem Nachwuchs-Stürmer plant, um ihm seine Sicht über seine Zukunft zu schildern. Der Ausgang des Gesprächs ist derweil völlig offen.

Noch im Juli soll eine Entscheidung im Vertragspoker mit Paris Brunner fallen. Borussia Dortmunds Cheftrainer Nuri Sahin will einem Bericht der Sport Bild zufolge bis Ende des Monats ein Gespräch mit dem Nachwuchs-Stürmer führen und ihm erklären, wie er mit ihm plant. Dem 18-Jährigen liegt seit Monaten ein unterschriftsreifer Vertrag vor, bislang zögert er allerdings.


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Für eine Verlängerung plant Brunner laut der Sport Bild eine durchgängige Teilnahme am Training der Profis. Zudem will er wohl am Trainingslager in der Schweiz in Bad Ragaz (1. bis 9. August) teilnehmen und sich dort für Einsätze in der ersten Mannschaft empfehlen. Sahin soll aktuell dazu tendieren, Brunner regelmäßig, aber nicht dauerhaft bei den Profis mitzutrainieren zu lassen.

Klar ist derweil, dass der BVB noch in diesem Sommer eine Entscheidung erwartet, da Brunners Fördervertrag nur noch bis 2025 läuft. Im seit 1. Juli geöffneten Transferfenster ist somit die letzte Möglichkeit für die Westfalen, eine angemessene Ablösesumme zu kassieren. Angesichts seines Potenzials dürfte diese nicht unerheblich sein.

BVB will Vertrag verlängern

Brunner wurde im vergangenen Jahr mit der deutschen U17-Nationalmannschaft Weltmeister und war dabei einer der entscheidenden Akteure. Auch für den Nachwuchs des BVB zeigte der Stürmer in der abgelaufenen U19-Bundesliga-Saison beeindruckende Leistungen. Seine Bilanz: 20 Tore in 22 Spielen.

Daher ist die erste Intention der BVB-Bosse eine Verlängerung. Sollte Brunner aber weiterhin mit einer Verlängerung zögern, wird er den Verein sehr wahrscheinlich verlassen. Seine Aussichten auf Spielzeit bei den Profis dürften durch den bevorstehenden Transfer von Serhou Guirassy nicht gestiegen sein.

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