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·12. August 2024
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Paulo Dybala wird mit einem Abschied aus Rom in Verbindung gebracht. Trainer Daniele de Rossi würde seinem Spielmacher keine Steine in den Weg legen. Der Roma-Coach freut sich indes über die neuen Möglichkeiten, die Neuzugang Artem Dovbyk verspricht.
Paulo Dybala (30) durfte den AS Rom dank einer Ausstiegsklausel verlassen, Al Qadsiah versuchte sein Glück, kassierte aber eine Absage des Edeltechnikers. Die Ausstiegsklausel lief Ende Juli aus und hätte Dybala einen Vereinswechsel für eine Ablösesumme zwischen 12 und 20 Millionen Euro ermöglicht.
Auch nach Ablauf der Klausel winkt Dybala das große Geld in der Wüste. Laut Calciomercato.com sind zwei Vereine aus Saudi-Arabien an einer Verpflichtung interessiert. 20 Millionen Euro netto könnte der Weltmeister pro Jahr verdienen.
Ob Dybala das Angebot annimmt oder seinen bis 2025 laufenden Vertrag in der italienischen Hauptstadt erfüllt, ist noch offen. Daniele De Rossi würde seinem Spielmacher wohl keine Steine in den Weg legen.
"Das gilt nicht nur für Dybala, sondern für alle: Als ich gefragt wurde, ob es Spieler gibt, die unbedingt bleiben müssen, habe ich nein gesagt. Wer gehen will, kann gehen", so der Roma-Cheftrainer. Probleme im Zusammenspiel zwischen Dybala und Neuzugang Matias Soule (21) werde es nicht geben, so De Rossi.
Neben Matias Soule, der für 25 Millionen Euro von Juventus Turin kam, holte die Roma auch Artem Dovbyk (27) ins Olimpico. Der Mittelstürmer, der Girona in die Champions League schoss und in der Liga Torschützenkönig wurde, gibt den Giallorossi laut De Rossi neue taktische Möglichkeiten.
"Ohne jemanden, der den Gegner auseinanderzieht, ist Ballbesitzfußball zu vorhersehbar. Wir müssen bereit sein, vertikal zu spielen, steil zu gehen und den Gegner zu überraschen", so der ehemalige Weltklasse-Mittelfeldstratege. "Wir können mit ihm vertikaler spielen. Das brauchen wir."
Für Dovbyk ließen die US-Verantwortlichen der Roma 30 Millionen Euro Ablöse plus Boni springen, der ukrainische Nationalstürmer (zehn Tore in 31 Einsätzen) zahlte eine Million Euro aus eigener Tasche, um den Transfer zu realisieren.
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