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·7. Dezember 2021

Gerüchte um Nunez: Uruguayer kein BVB-Kandidat mehr?

Artikelbild:Gerüchte um Nunez: Uruguayer kein BVB-Kandidat mehr?

Borussia Dortmund muss im Sommer mit dem Abschied von Erling Haaland rechnen. Zwar versuchen die Schwarzgelben weiter alle, den Norweger vom Verbleib zu überzeugen, doch scheint die Wahrscheinlichkeit groß, dass es ihn weiter zieht. Als potenziellen Nachfolger handelten Medien zuletzt Darwin Nunez.

Der Uruguayer von Benfica ist der großen Fußball-Öffentlichkeit hierzulande vermutlich noch eher unbekannt, genießt in der Branche aber einen exzellenten Ruf. Sein riesiges Potenzial deutet der 22-Jährige in der laufenden Saison nicht zuletzt in der Champions League an, in der er gegen den FC Barcelona und FC Bayern insgesamt schon drei Treffer erzielte. Wie der TV-Sender Sport1 im Podcast 'Die Dortmund-Woche' berichtet, war Nunez in der Vergangenheit tatsächlich ein BVB-Kandidat.


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Ablöse zu hoch für Dortmund

Demnach habe sich der Klub mit dem Nationalspieler befasst, als es um eine mögliche Alternative zu Haaland für den Sommer 2021 ging. Hätte der Jungstar den BVB frühzeitig verlassen, wäre der Uruguayer ein potenzieller Nachfolger gewesen. Heuer scheint eine Verpflichtung demnach nicht mehr realistisch. So schätzt der TV-Sender die Ablösesumme, die für Nunez fällig würde, auf 50 bis 60 Millionen Euro. Der Transferrekord von Dortmund liegt bei knapp über 30 Millionen Euro, pulverisieren würde der Klub ihn wohl auch bei einem Abschied von Haaland nicht.

Zufallstreffen von Chefscout und Berater

Fahrt aufgenommen hatte das Gerücht um Nunez zuletzt, weil die portugiesische Sportzeitung Record über ein Treffen von BVB-Chefscout mit Berater Edgardo Lasalvia berichtete. Dem Podcast zufolge liefen sich Pilawa und Lasalvia aber nur zufällig über den Weg, als sich der BVB-Späher ein Serie-A-Spiel in Mailand anschaute. Die Gelegenheit nutzte Pilawa dem Vernehmen nach zur Kontaktpflege und für ein Hintergrundgespräch. Konkrete Transferverhandlungen würde bei den Schwarzgelben für gewöhnlich eher Sportdirektor Michael Zorc führen, ab der kommenden Saison übernimmt Sebastian Kehl. Dass Darwin Nunez sein erster großer Transfer wird, ist wohl eher unwahrscheinlich. Dafür stehen die Chancen laut TV-Sender Sky bei Karim Adeyemi und Denis Zakaria umso besser.

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