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·29. Januar 2024
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Trotz der Unterstützung aus Saudi-Arabien ist auch Newcastle United zu ausgeglichenen Bilanzen gezwungen. Den Magpies soll deshalb der Verlust von Leistungsträger Bruno Guimaraes drohen.
Dies berichtet der britische Mirror. Demnach sollen Paris St. Germain und Real Madrid den Mittelfeldspieler auf dem Schirm haben. Zwar verlängerte Guimaraes seinen Vertrag erst im Oktober bis 2028, allerdings soll die Spielerseite mit Newcastle United eine Ausstiegsklausel über umgerechnet 117 Millionen Euro ausgehandelt haben.
Da auch die Premier League über eine Art Financial Fairplay verfügt - der FC Everton wurde im Dezember aufgrund von Verstößen gegen die Regularien mit einem Abzug von zehn Punkten sanktioniert -, sei Newcastle zu Spielerverkäufen angehalten. PSG sei nach ersten Gesprächen mit Guimaraes' Entourage davon überzeugt, den Brasilianer in den Prinzenpark zu locken, und plane einen Transfer im Sommer.
Sollte der französische Spitzenklub die Ausstiegsklausel ziehen, ginge bereits der dritte Neuzugang mit einer dreistelligen Millionen-Ablöse in die Bilanzen ein. Im Sommer 2017 wechselte Neymar für 222 Millionen Euro vom FC Barcelona an die Seine, ein Jahr später wurde Kylian Mbappe für 180 Millionen Euro fest von der AS Monaco verpflichtet. Guimaraes würde sich dahinter einreihen und Randal Kolo Muani, der vor einem halben Jahr für 95 Millionen Euro von Eintracht Frankfurt verpflichtet wurde, auf den vierten Platz verdrängen. Newcastle würde indes eine Rekord-Einnahme erzielen, da Andy Carroll mit seinem 41 Millionen Euro teuren Wechsel zum FC Liverpool im Januar 2011 das bislang meiste Geld in die Kassen spülte.