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·12. Juli 2024

Gerüchte um Frankreich-Rücktritt: Coman-Sprecher reagiert

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Unmittelbar nach dem EM-Aus der französischen Nationalmannschaft machten Gerüchte die Runde, wonach Kingsley Coman über einen Rücktritt aus der Equipe Tricolore nachdenken würde. Nun hat sich ein Sprecher des Flügelspielers geäußert – und die Spekulationen mit deutlichen Worten zurückgewiesen.

Spielt Kingsley Coman tatsächlich nie wieder für die französische Nationalmannschaft? Wie ein Sprecher des Flügelspielers über die Bild verlauten ließ, sei an den Gerüchten, wonach der 28-Jährige über einen Rücktritt aus der Equipe Tricolore nachdenken würde, nichts dran. Stattdessen sei es für ihn weiterhin eine Ehre, sein Land zu vertreten und das Trikot mit dem Hahn auf der Brust überzustreifen.


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Auslöser der Rücktrittsgerüchte war ein Bericht der französischen Sportzeitung L’Equipe, die geschrieben hatte, dass Coman über ein Ende seiner Nationalmannschafts-Karriere nachdenken würde. Demzufolge sei der Flügelspieler unzufrieden über seine Einsatzzeit bei der Europameisterschaft gewesen.

Obwohl er sich kurz vor Turnierbeginn von einer wochenlangen Verletzung erholt hatte, bekam er von Auswahltrainer Didier Deschamps im Verlauf des Turniers nur 15 Einsatzminuten. Die Frustration darüber, verbunden mit dem geringen Vertrauen des Nationaltrainers, seien der Grund für seine Überlegungen gewesen.

Coman mit schwieriger Situation beim FC Bayern

Statt zurückzutreten will Coman in der kommenden Saison wieder angreifen und sich Deschamps aufdrängen. Das große Ziel von Les Bleus ist nach dem Halbfinal-Aus bei der EM in Deutschland, den WM-Titel 2026 in den USA, Kanada und Mexiko zu holen. Um sich für die Nationalelf zu empfehlen, muss Coman allerdings zunächst im Verein gute Leistungen bringen und vor allem regelmäßig zum Zug kommen.

Das wird beim FC Bayern in der kommenden Saison kein Selbstläufer, nachdem die Münchner sich mit Michael Olise (60 Mio. Euro von Crystal Palace) verstärkt haben. Schon vorher galt Coman aufgrund seiner Verletzungsanfälligkeit als Verkaufskandidat – seine Aussichten auf Spielzeit sind nun noch geringer geworden. Zuletzt wurde der gebürtige Pariser mit seinem Jugendklub Paris Saint-Germain in Verbindung gebracht.

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