Geringere Bezüge: Fährmann vor Vertragsverlängerung? | OneFootball

Ralf Fährmann ist beim FC Schalke 04 nach überstandener Corona-Infektion zurück im Mannschaftstraining. Der Schlussmann hat die ersten beiden Spieltage in Liga zwei verpasst, wurde von Michael Langer ordentlich vertreten. An seinem Status als designierte Nr.1 hat sich wohl nichts verändert.

Neben den beiden schon in der Abstiegssaison angestellten Keepern hat der Klub mit Martin Fraisl auch einen ziemlich ambitionierten dritten Schlussmann geholt. Die Konstellation bietet ein gewisses Konfliktpotenzial, das die Königsblauen aber wohl in Kauf nehmen, um für den erhofften Aufstiegskampf auf dieser neuralgischen Position ausreichend besetzt zu sein. Fährmann ist dabei als Stammkeeper und eine Art Integrationsfigur eingeplant. Der Routinier soll deshalb wohl auch einen neuen Vertrag unterschreiben.

Ohnehin noch bis 2023 unter Vertrag

Dies berichtet Sport Bild. Zwar steht Fährmann ohnehin noch bis 2023 unter Kontrakt, das Arbeitspapier läuft aber zu Bezügen weiter, die sich Schalke nicht mehr leisten kann und will. Im Rahmen einer Verlängerung des Vertrags um ein Jahr soll das Gehalt von aktuell kolportieren 2,6 Millionen Euro sinken. Als denkbar gilt dabei wohl, dass Fährmann die Differenz in der Saison 2022/23 über Einsatzprämien wieder wettmachen kann. So wäre sichergestellt, dass Schalke den 32-Jährigen nur wie eine Nr.1 bezahlt, wenn Schaler diesen Status auch tatsächlich an den Spieltagen unter Beweis stellt.