Geplatzter Woltemade-Deal: Ex-Bayern-Star hat brisante Vermutung | OneFootball

Geplatzter Woltemade-Deal: Ex-Bayern-Star hat brisante Vermutung | OneFootball

In partnership with

Yahoo sports
Icon: FCBinside.de

FCBinside.de

·23. August 2025

Geplatzter Woltemade-Deal: Ex-Bayern-Star hat brisante Vermutung

Artikelbild:Geplatzter Woltemade-Deal: Ex-Bayern-Star hat brisante Vermutung

Nick Woltemade wird sich aller Voraussicht nach nicht dem FC Bayern in diesem Sommer anschließen. Ein Ex-FCB-Star äußerte nun eine brisante Vermutung, wieso der Deal schlussendlich platzte.

Für den FC Bayern neigt sich ein durchschnittlicher Transfersommer dem Ende zu. Zwar können die Münchner noch bis Ende des Monats noch aktiv werden, im Aufsichtsrat des Rekordmeisters wurde jedoch angeordnet, nur noch Leihgeschäfte zu forcieren – eine durchaus schwierige Ausgangslage für den FCB. Über Wochen war Nick Woltemade vom VfB Stuttgart das Transferziel Nummer eins der Bayern.


OneFootball Videos


Schlussendlich wollten die Schwaben ihren Leistungsträger aber nicht ziehen lassen. Angeblich war man erst ab einer Summe von 75 Millionen Euro bereit, den Nationalspieler ziehen zu lassen. Den Münchnern war das zu viel. Ex-Bayern-Star Thomas Strunz hat eine klare Meinung zum gescheiterten Deal.

Im Gespräch mit Absolut Fussball sagte der einstige Bayern-Profi: „Die gesamte Herangehensweise war aus meiner Sicht schlecht. Die Reaktion des VfB Stuttgart ist durchaus verständlich, da die Vereinsverantwortlichen Fabian Wohlgemuth und Alexander Wehrle offenbar erst durch die Medien von der Einigung zwischen dem Spieler und Bayern München erfahren haben.“

Attacken von Woltemade-Berater „nicht förderlich“

Strunz zeigt durchaus Verständnis für den Wechselwunsch von Woltemade. „Grundsätzlich ist es völlig legitim und nachvollziehbar, wenn ein Spieler die Chance ergreift, zu einem europäischen Spitzenverein zu wechseln“, so der Europameister von 1996.

Als deutlich unverständlicher empfindet er die öffentlichen Äußerungen von Woltemade-Berater Danny Bachmann. Diese seien „nicht förderlich“ und „auf keinen Fall hilfreich“ gewesen.

Strunz erklärte weiter: „Man muss bedenken, dass im Aufsichtsrat des VfB Stuttgart hochrangige Persönlichkeiten sitzen, darunter die CEOs von Porsche und Mercedes sowie weitere Vorstände von Banken und dem Hauptsponsor LBBW.“ Die Aussagen Bachmanns hätten die Fronten demnach nur verhärtet.

Impressum des Publishers ansehen