Stats Perform
·13. September 2018
In partnership with
Yahoo sportsStats Perform
·13. September 2018
Fenerbahce hat auf die Vorwürfe von Bundesligist Eintracht Frankfurt nach dem geplatzten Transfer von Mittelfeldspieler Marco Fabian reagiert und die Entscheidung gegen eine Verpflichtung des Mexikaners in Person von Präsident Ali Koc verteidigt.
"Das Risiko konnten wir nicht eingehen. Auf mehr Details kann ich nicht eingehen", zitiert die Frankfurter Rundschau Koc angesprochen auf die angeblichen Rückenprobleme bei Fabian. Diese hatten nach Fenerbahces Darstellung dazu geführt, dass der Mittelfeldmann in Istanbul durch den Medizincheck gefallen war.
Dass Fener kurz vor der Unterschrift noch Details im Vertrag geändert haben soll, die einen Wechsel letztlich platzen ließen, wies Koc zurück. Fabian hatte behauptet: "Sie haben es auf meinen Rücken geschoben, aber das ist Blödsinn. Es war alles verhandelt, der Vertrag war fix. Aber fünf Minuten vor der Unterschrift habe ich gesehen, dass einiges geändert wurde. Und das ist nicht korrekt. Da mache ich nicht mit."
Koc dementierte dies, ohne Einzelheiten zu nennen: "Um nicht respektlos zu sein, will ich nicht auf mehr Details eingehen."
Eintrachts Sportvorstand Fredi Bobic hatte den Süper-Lig-Klub ebenfalls attackiert, weil Fabian seiner Meinung nach so hingestellt werde, "als könnte er gar keinen Fußball mehr spielen". Bobic bezeichnete das Verhalten der Türken als "eine Sauerei".