Geplatzter Gladbach-Wechsel? Rieder: "Fokus lag auf Deutschland" | OneFootball

Borussia Mönchengladbach hat im Sommer-Transferfenster einen großen Umbruch eingeleitet. Nicht alle erhofften Deals sind dabei zustande gekommen. Eine Verpflichtung von Fabian Rieder hat sich aus wirtschaftlichen Gründen nicht darstellen lassen. Der Schweizer ist stattdessen bei Stade Rennes untergekommen.

"Ich will mir das nicht anhören"

Wie der Mittelfeldmann nun verrät, hat die ersten Kontaktversuche des Ligue-1-Klubs noch abgeblockt. "Nein, ich will mir das nicht anhören und mich auf die Bundesliga fokussieren", habe er da gesagt, erinnert Rieder im Podcast 'Zweikampf' (Zitat via GladbachLIVE). Ein Wechsel zu Borussia stand über den gesamten Sommer im Raum, spätestens mit der Verpflichtung von Gerardo Seoane als Chefcoach. Unter seinem Landsmann hatte der Nationalspieler beim BSC Young Boys einst debütiert.

15 Millionen Euro Ablöse

Rennes habe es "dann zwei, drei weitere Male probiert. Allerdings habe ich weiterhin abgeblockt. Der Fokus lag wirklich auf Deutschland", berichtet Rieder. Weil Gladbach aber nach Jordan Beyer und Jonas Hofmann keinen dritten teuren Verkauf realisieren konnte, gab es nicht die Mittel, um den Schweizer zu verpflichten. Ende August ließ er sich dann doch auf das Frankreich-Abenteuer ein. 15 Millionen Euro soll Bern kassiert haben, Gladbach schlug zum Ende der Transferperiode nur noch mit kostengünstigen Leihen bei Maximilian Wöber und Jordan Siebatcheu zu.