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·12. Oktober 2024
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Samu Omorodion (20) stand im vergangenen Sommer kurz vor einem Wechsel zum FC Chelsea, doch der Deal platzte auf den letzten Metern. Der spanische Stürmer trauert der verpassten Chance nicht nach.
In Portugal ist Samu in aller Munde. Der Stürmer, der im vergangenen Sommer für 15 Millionen Euro Ablöse von Atletico Madrid zum portugiesischen Spitzenklub wechselte (Atletico hält weiterhin die Hälfte der Transferrechte), hat in wettbewerbsübergreifend sieben Spielen für Porto ebenso viele Tore erzielt.
Von dieser Treffsicherheit wollte auch der FC Chelsea profitieren. Die Londoner buhlten im August heftig um Samu, konnten sich aber mit dessen Ex-Arbeitgeber Atletico Madrid nicht einigen. Samu stand zwischen den Stühlen. "Es war ein sehr schwieriger Sommer", blickt der 20-Jährige laut der Zeitung AS auf den Transfersommer zurück. "Ich habe eine sehr schwere Zeit durchgemacht."
Dass es mit dem Wechsel an die Stamford Bridge letztlich nicht geklappt hat, wurmt den an der nordafrikanischen Mittelmeerküste in Melilla geborenen Mittelstürmer nicht mehr. "Jeder weiß, dass ich kurz davor war zu unterschreiben, aber es ist aus einem Grund nicht passiert: Gott wollte es nicht", sagt Samu.
Seinem neuen Arbeitgeber ist der Spanier "sehr dankbar, dass sie mir eine Chance gegeben haben, als die Situation für mich schwierig war". Er sei sehr glücklich und zufrieden in Porto und habe die Vergangenheit hinter sich gelassen: "Ich konzentriere mich auf die Gegenwart und die Zukunft."
Für Samu und Porto geht es nach der Länderspielpause im nationalen Pokalwettbewerb Taça de Portugal weiter: In der dritten Runde gastiert Porto beim Außenseiter Sport Uniao Sintrense.
In der portugiesischen Liga geht es für die Mannschaft von Trainer Vítor Bruno am 28. Oktober mit einem Auswärtsspiel bei AVS Futebol SAD weiter. Porto steht derzeit auf dem zweiten Tabellenplatz und hat drei Punkte Rückstand auf Tabellenführer Sporting.
Bevor es in der Liga ernst wird, steht am dritten Spieltag der Europa League das Heimspiel gegen Hoffenheim (24.10.) auf dem Programm.