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·27. März 2024

"Genügend Alternativen": FCS hat Ausweichstätten gefunden

Artikelbild:"Genügend Alternativen": FCS hat Ausweichstätten gefunden

Weil auch der neuverlegte Rasen im Ludwigspark weiterhin Probleme macht, war der 1. FC Saarbrücken vom DFB dazu angehalten worden, Ausweichstätten für die restlichen Heimspiele in dieser Saison zu finden. Dem sind die Saarländer nun nachgekommen.

"Sind der Vorgabe nachgekommen"

Auch wenn der Rasen im Ludwigspark erst Mitte Februar komplett neuverlegt worden war: Zuletzt, etwa beim Pokalspiel gegen Borussia Mönchengladbach, hatten sich darauf wieder große Pfützen gebildet, sodass der DFB das Liga-Heimspiel der Saarländer gegen Rot-Weiss Essen vorsichtshalber vom 30. März auf den 24. April verlegte, um eine Austragung des Pokal-Halbfinals gegen den 1. FC Kaiserslautern am 2. April nicht zu gefährden. Gleichzeitig war der FCS vom Verband aufgefordert worden, alternative Spielstätten für die verbleibenden Heimspiele in dieser Saison zu finden. Diesbezüglich herrscht laut Vereinssprecher Peter Müller nun Klarheit.


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"Wir sind der Vorgabe des DFB, für alle restlichen Heimspiele der laufenden Saison eine Ausweichstätte anzugeben, nachgekommen", sagt Müller in der "Saarbrücker Zeitung" und betont, dass der FCS "genügend Alternativen" im Umkreis von 250 Kilometern gefunden habe, "sodass einer geregelten Austragung im Rahmen der DFB-Spielordnung nichts im Weg steht". Welche Stadien beim DFB konkret benannt worden sind, darüber macht Müller keine Angaben. Als wahrscheinliche Lösung gilt die PSD Bank Arena in Frankfurt, die der FCS bereits in der Saison 2020/21 als Ausweichstadion angegeben hatte. Aber auch das Bruchwegstadion in Mainz sowie die Brita-Arena in Wiesbaden könnten infrage kommen. Der Betzenberg in Kaiserslautern und das Carl-Benz-Stadion in Mannheim aufgrund der Fan-Rivalität hingegen nicht.

Spielort für RWE-Partie noch offen

Ursprünglich sollte der FCS bereits für die nun verlegte Partie gegen Essen eine alternative Spielstätte benennen, was allerdings nicht gelungen war. Müller betont aber: "Wir waren nicht untätig." Demnach seien alle drittligatauglichen Stadien im Umkreis von 250 Kilometern abgefragt worden. "Die Bereitschaft, insbesondere mit Blick auf die Begegnung gegen Essen ein Risikospiel austragen zu lassen, war nicht vorhanden. Das haben wir beim DFB vor der Entscheidung, das Spiel gegen RWE abzusetzen, mitgeteilt."

Wo die Partie gegen Essen stattfinden, ist noch offen. Der Spielort soll nach Verbandsangaben "so schnell wie möglich", spätestens aber "in der Woche nach dem DFB-Pokalspiel, bekannt gegeben“ werden, heißt es. Die entstehenden Kosten will der Verein "in den regelmäßig stattfindenden Gesprächen mit Stadt ernsthaft thematisieren". Hätte der FCS keine Ausweichstadien gefunden, wäre es dem DFB nach Paragraf 7, Nr. 7 der Durchführungsbestimmungen zur DFB-Spielordnung möglich gewesen, die Partien über den Kopf des Vereins hinweg in eine andere Spielstätte zu verlegen, "um die Integrität der Wettbewerbe zu schützen und den vorgesehenen Rahmenterminkalender einzuhalten". Ein solches Szenario scheint nun vom Tisch.

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