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·6. August 2023

Geldsegen für die Hertha: Christensen vor Wechsel in die Serie A

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Die Mission Wiederaufstieg der Hertha hat mit zwei Niederlagen gegen Düsseldorf und Wehen Wiesbaden zum Start einen empfindlichen Dämpfer erlitten. Die Berliner wirken nicht so ganz auf der Höhe, was auch an der unklaren Zukunft vieler Spieler liegen dürfte. Fünf Herthaner wollen den Verein definitiv noch verlassen und auch Torhüter Oliver Christensen steht wohl unmittelbar vor dem Abgang.

Zwar stand Oliver Christensen gegen Wehen Wiesbaden und Düsseldorf im Hertha-Tor, jedoch gilt ein Abschied des Keepers schon länger als wahrscheinlich. Nun scheint der 24-Jährige vor einem Abschied in Richtung Italien zu stehen.


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Laut dem italienischen Journalisten Alfredo Pedullà von Sportitalia steht der Däne vor einem Wechsel zur AC Florenz. Die Ablöse soll dabei in etwa sechs Millionen Euro betragen, was schon eine beträchtliche Summe wäre. Der Serie-A-Klub ist auf der Torhüter-Position mit Pietro Terracciano und  Michele Cerofolini nicht wirklich prominent besetzt, weshalb Christensen perspektivisch auch gute Chancen auf eine Nummer-eins-Rolle hätte.

Nahender Chrisensen-Abgang mischt Torhüter-Situation auf

Die Berliner könnten mit sechs Millionen Euro natürlich einiges anfangen, hätten aber wieder eine Baustelle zwischen den Pfosten. Eigentlich hatte man im Sommer ja extra Marius Gersbeck verpflichtet, der den teureren Christensen ersetzen sollte. Daraus wird jedoch erstmal nichts, da sich der 28-Jährige während des Trainingslagers eine nächtliche Prügelei mit einem 22-Jährigen geliefert hat, woraufhin dieser ins Krankenhaus eingeliefert werden musste. Aufgrund der laufenden Ermittlungen gegen den Keeper hat sich die Hertha konsequenterweise dafür entschieden, Gersbeck vorläufig zu suspendieren. Eine Nummer-eins-Zukunft dürfte nach einem derartigen Eigentor unwahrscheinlich sein. Demnach dürfte der erst 20-jährige Tjark Ernst fürs Erste zwischen den Pfosten stehen, sollte sich der Christensen-Abschied bestätigen. Es ist jedoch eher nicht damit zu rechnen, dass die Verantwortlichen den Youngster als dauerhafte Nummer eins ansehen. Dafür sind die aktuellen Zeiten im Verein zu unruhig und das Talent könnte am Druck zerbrechen. Man darf aber nicht vergessen, dass Ernst deutscher Junioren-Nationalspieler ist und bei seinem einzigen Bundesligaspiel gegen die Hertha am 34. Spieltag der Vorsaison eine grandiose Leistung gezeigt hat.

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