OneFootball
Dominik Berger·1. August 2021
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Dominik Berger·1. August 2021
Dass Geld mittlerweile vonnöten ist, um in der obersten Spielklasse bestehen zu können, ist ein kein Geheimnis. Wie die Seite ‚BStat‘ berichtet, veröffentlichte die DFL nun die Ausgaben für Personal und Berater.
Dabei sind einige bemerkenswerte Details herausgekommen, die einige Naturgesetze des Fußballs auf den Kopf stellen, denn nicht immer scheint das meiste Geld auch die meiste Leistung einzubringen.
Natürlich ist der FC Bayern auch finanziell das Maß aller Dinge und im Vergleich zum Zweitplatzierten aus Dortmund in der Finanztabelle liegen derzeit rund 120 Millionen Euro Unterschied. Der BVB gibt allerdings ligaweit das meiste Geld für Berater aus.
Darunter tummeln sich mit Leipzig, Leverkusen und Wolfsburg gleich drei Teams, die durch eine Ausnahmegenehmigung bei der 50+1 Regel überhaupt in der Liga dabei sein dürfen. Leipzig kann bereits im sechsten Jahr in der Bundesliga den dritthöchsten Etat vorweisen. Durch mehrere CL-Teilnahmen wurde dort in den letzten Jahren aber auch kräftig Geld eingenommen.
Besonders bemerkenswert ist die Leistung in Köpenick. Mit einem Etat, der nur vom ehemaligen Neuling Bielefeld und den beiden Aufsteigern untertroffen wird, landet Union Berlin eigentlich auf dem 15. Platz der Tabelle. Tatsächlich gelang den Eisernen mit diesen Ausgaben in der letzten Saison noch der Sprung in die Conference League und damit der Teilnahme am internationalen Geschäft.