90PLUS
·16. Juli 2025
Geldregen für ManCity: Milliardendeal mit Ausrüster abgeschlossen

In partnership with
Yahoo sports90PLUS
·16. Juli 2025
ManCity wird auch in der Zukunft von Puma ausgerüstet. Der neue Deal beschert dem englischen Top-Klub eine irre Summe.
Pro Jahr sollen die Cityzens laut dem Guardian vom Sportartikelhersteller aus Herzogenaurach rund 115 Millionen Euro bekommen. Der neue Vertrag läuft bis 2035, garantiert den Skyblues über die gesamte Laufzeit also mehr als eine Milliarde Euro. Damit setzen Puma und ManCity die 2019 begonnene Zusammenarbeit langfristig fort. Für das Unternehmen ist ManCity neben dem BVB das Zugpferd im Fußball, zudem rüstet Puma unter anderem RB Leipzig, Borussia Mönchengladbach und die AC Milan aus.
Der Ausrüsterdeal setzt neue Bestmarken im englischen Fußball. Das Volumen übertrifft sogar den Mega-Vertrag zwischen Adidas und Manchester United, der den Red Devils in zehn Jahren über 900 Millionen Euro in die Kassen spült.
„Wir haben uns mit Puma zusammengetan, um uns selbst herauszufordern und die Erwartungen zu übertreffen. Das haben wir in den letzten sechs Spielzeiten erreicht und noch mehr. Die heutige Verlängerung und Erweiterung festigt unsere Beziehung und lässt eine noch bessere Zukunft erwarten“, kommentierte Ferran Soriano, Geschäftsführer der City Football Group den Deal.
Seit Beginn der Zusammenarbeit wurde ManCity viermal englischer Meister und gewann 2023 das Triple. In der abgelaufenen Saison blieb das Team von Trainer Pep Guardiola als Tabellendritter hinter den Erwartungen zurück und befindet sich seitdem im Umbruch. Mit Kevin de Bruyne hat die prägende Figur der letzten zehn Jahre den Klub in Richtung Neapel verlassen. Mit Lyon-Talent Rayan Cherki, Linksverteidiger Rayan Ait-Nouri und Allrounder Tijani Reijnders haben die Skyblues auf dem Transfermarkt zudem selbst bereits zugeschlagen.
Zuletzt enttäuschte ManCity allerdings auch bei der Klub-WM und scheiterte bereits im Achtelfinale am saudischen Vertreter Al-Hilal. Trainer Guardiola fand an dem neuen Turnier ohnehin wenig Gefallen und pflichtete seinem langjährigen Rivalen Jürgen Klopp bei, der das Format als „schlechteste Idee, die jemals umgesetzt wurde“, bezeichnet hatte.