fussball.news
·26. Februar 2021
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David Alabas neuer Klub steht zumindest offiziell noch nicht fest. Ist es am Ende Paris Saint-Germain oder England oder führt der Weg doch, wie bereits angenommen wird, zu Real Madrid? Entscheidend sei bei der Klub-Wahl des Österreichers offenbar nicht das Geld.
Es sei eine "sehr, sehr schwierige Entscheidung", den FC Bayern zum Saisonende zu verlassen, erklärte David Alaba kürzlich auf einer eigens einberufenen Pressekonferenz, um seinen Abgang aus München zu verkünden. Er wollte seinen Vertrag beim deutschen Rekordmeister nicht verlängern. Das Geld war "kein Faktor für mich", stellte der 28-Jährige allerdings klar.
Laut der französischen Zeitung Le Parisien (zitiert via Sport Bild) hänge Alabas Wahl primär davon ab, dass er bei seinem neuen Verein im Mittelfeld eingesetzt werden möchte. Dies mache der österreichische Nationalspieler demnach sogar zur Wechsel-Bedingung. Beim FC Bayern kam er bislang meist als Links- oder Innenverteidiger zum Einsatz, soll den Verantwortlichen aus München aber bereits vor geraumer Zeit mitgeteilt haben, auf seiner Wunschposition zum Einsatz kommen zu wollen. Dies soll ihm sogar zugesichert worden sein, wurde dann aber nicht erfüllt. Stattdessen bekam mit Joshua Kimmich ein anderer Außenverteidiger die Chance im Mittelfeld.
Nun will Alaba wohl bei seinem neuen Verein im Mittelfeld spielen. Wer diese Bedingung erfüllt, ist allerdings noch unklar. Laut der Sport Bild gilt Spanien weiter als Wunschziel des gebürtigen Wieners. Real Madrid scheint nach wie vor Favorit auf einen ablösefreien Transfer im Sommer zu sein. Bei den Königlichen sind derzeit jedoch Toni Kroos, Casemiro und Luka Modric im Mittelfeld gesetzt. Letzterer ist aber bereits 35 Jahre alt und könnte im Sommer 2022 seine Karriere beenden.