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·30. Juni 2025
Geht jetzt alles ganz schnell? Max Finkgräfe vor Wechsel zu RB Leipzig

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Simon Bartsch
30. Juni 2025
Viele Fans der Geißböcke warten auf einen Transfer-Vollzug auf der Haben-Seite. Doch nun nimmt der nächste Abschied konkretere Züge an beim 1. FC Köln: Max Finkgräfe steht offenbar unmittelbar vor dem Wechsel zu RB Leipzig. Das berichtet Sky-Reporter Marlon Irlbacher.
Max Finkgräfe im Pokalspiel des 1. FC Köln gegen Hertha BSC
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Demnach stünden Spieler und der Club aus Sachen unmittelbar vor der Einigung. Finkgräfe soll in Leipzig einen langfristigen Vertrag unterschreiben, um David Raum „richtig Dampf zu machen“. Wie berichtet soll der Deal dem FC rund vier Millionen Euro bringen. Laut „Sky“ sind auch Boni für den FC möglich. Ob es eine Weiterverkaufsgebühr gibt, ist nicht bekannt. Ein Deal und eine medizinische Untersuchung könnten noch diese Woche anstehen, schreibt Irlbacher weiter. Das Online-Portal transfermarkt.de schätzt den Markwert des 21-Jährigen auf vier Millionen Euro ein. Schon am Sonntag hatte „Sky“ berichtet, dass Finkgräfe wohl einer von drei Kandidaten bei Leipzig für die Linksverteidiger-Position sei. Finkgräfe hatte in der Abstiegssaison 23/24 sein Debüt für den FC gefeiert und galt als einer der wenigen Leistungsträger.
Für den FC lief der gebürtige Mönchengladbacher genau 40 Mal auf, erzielte ein Tor, das per Freistoß gegen die TSG Hoffenheim. Auch die Sinsheimer hatten sich für eine Verpflichtung des Abwehrspielers interessiert. Das abgegebene Angebot soll dem Vernehmen nach aber deutlich unter den Vorstellungen des FC gelegen haben. Das scheint sich bei Leipzig anders zu verhalten. Da scheinen die Kölner Verantwortlichen mitgehen zu wollen. Finkgräfe hatte den FC-Bossen vor einigen Wochen anscheinend mitgeteilt, den Vertrag beim FC nicht verlängern zu wollen. Damit war klar, dass das Eigengewächs verkauft werden sollte. Neben der TSG Hoffenheim und RB Leipzig gab es auch ein Interesse des VfB Stuttgart. Angeblich soll auch Eintracht Frankfurt an dem Youngster interessiert gewesen sein.
Der Wechsel nach Leipzig dürfte unter einem Gesichtspunkt dann doch überraschen. Beim FC war der 21-Jährige dem Vernehmen nach nicht sonderlich glücklich über die mangelnde Einsatzzeit. Möglicherweise wären die Karten unter Lukas Kwasniok neu gemischt worden. Bei RB wird sich der einmalige U20-Nationalspieler erst einmal hinter Raum einordnen müssen. Die Lücke zum Nationalspieler dürfte Stand jetzt eine große sein. Als Ersatz für Finkgräfe wurde lange Aaron Zehnter vom SC Paderborn gehandelt. Der 20-Jährige wechselt aber zum VfL Wolfsburg und nicht zu seinem Ex-Trainer. Interesse an einem anderen Linksverteidiger ist bislang nicht bekannt.
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