Geht Bayern nach der Nagelsmann-Absage All-in bei Unai Emery? | OneFootball

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·20. April 2024

Geht Bayern nach der Nagelsmann-Absage All-in bei Unai Emery?

Artikelbild:Geht Bayern nach der Nagelsmann-Absage All-in bei Unai Emery?

Die Trainersuche des FC Bayern gestaltet sich nach der Absage von Julian Nagelsmann (36) immer schwieriger. Einem Bericht zufolge könnte nun Unai Emery (52) der designierte Nachfolger von dem scheidenden Thomas Tuchel werden. Doch den Spanier aus England loszueisen, dürfte ein schweres Unterfangen werden.

"Die Zeit drängt", weiß auch Sportvorstand Max Eberl. Die Trainersuche des FC Bayern befindet sich laut dem Vereinsboss in der "finalen Phase" und man wolle "zügig" einen Nachfolger für den zum Saisonende scheidenden Thomas Tuchel präsentieren, wie Eberl am Samstag vor dem Spiel gegen Union Berlin erklärte. Doch das gestaltet sich nach der Verlängerung von Julian Nagelsmann beim DFB immer schwieriger.


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Zwar sei es laut Eberl eher eine Entscheidung für den DFB und nicht gegen den FC Bayern, doch fest steht: Der Wunschkandidat des am 1. März beim FCB abgetretenen Eberl ist vom Markt. Damit stellt sich die Frage, wer den vakanten Trainerposten zur neuen Saison übernehmen wird. Einem Bericht von Sport1 zufolge soll der Name Unai Emery zunehmend diskutiert werden.

Emery tendiert wohl zu Villa-Verbleib

Der 52-Jährige hat die Münchner 2022 mit dem FC Villarreal im Champions-League-Viertelfinale ausgeschaltet und damit wohl nachhaltig Eindruck hinterlassen. Seit November 2022 steht der Spanier bei Aston Villa in der Verantwortung und befindet sich mit den Villans auf Königsklassen-Kurs.

Das Problem: Emery fühlt sich laut Sky sehr wohl in England und tendiert zu einem Verbleib in Birmingham. Sollte sich Aston Villa tatsächlich für die CL qualifizieren, sieht Emery keinen Grund, den Klub zu verlassen, heißt es. Bei all seinen vorherigen Stationen (Villarreal, Paris Saint-Germain, FC Arsenal) hat Emery bewiesen, dass er ein Top-Trainer ist.

Neuer Trainer muss Englisch sprechen

Zudem spricht er sehr gutes Englisch, Französisch und Spanisch – laut Eberl muss der neue Trainer mindestens Englisch sprechen. Damit fällt Zinedine Zidane raus, der zuletzt ebenfalls bei den Münchnern gehandelt wurde. Der Franzose soll allerdings kein Thema an der Säbener Straße sein.

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