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·13. März 2025
Geheimbericht enthüllt: Darum wollte der FC Bayern Jonas Urbig

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·13. März 2025
Wann übernimmt Jonas Urbig die Nummer 1 von Manuel Neuer? Die Bayern wollten den Ex-Kölner unbedingt, warum, das sickerte nun auch durch.
Erst vor wenigen Monaten nahm der FC Bayern Jonas Urbig unter Vertrag. Viele staunten nicht schlecht: Einen Keeper, der sich nicht einmal beim 1. FC Köln durchgesetzt hat? Offenbar haben sich die Verantwortlichen der Münchner etwas dabei gedacht.
Viel früher als gedacht gab Urbig sein Debüt für den deutschen Rekordmeister, wurde im Achtelfinal-Hinspiel gegen Bayer Leverkusen in der zweiten Halbzeit eingewechselt. Zu tun hatte der 21-Jährige nichts mehr.
Am Dienstag stand das Rückspiel auf dem Programm, Urbig musste von Beginn an ins Tor. Er lieferte eine richtig starke Partie ab, strahlte Souveränität aus und machte einige Leverkusener Chancen zunichte.
Urbig bekam für seinen Auftritt die FCBinside-Note 2. Die Sport BILD hat nun erfahren, dass es schon vor vier Jahren einen Geheimbericht der Scouts des 1. FC Köln über den damaligen FC-Spieler gab, den auch der FC Bayern zu Gesicht bekam.
Urbig wurde im Schriftstück als „Outstanding Player“ bezeichnet. Stark am Ball, offensiv mitdenkend, es sind Eigenschaften, die auch Manuel Neuer mitbringt. Wortwörtlich hieß es: „Initiiert Angriffe durch weitsichtige Spieleröffnung.“
Was die Bayern aber vollends überzeugt hat, war die mentale Komponente. Ein Keeper, der als Nachfolger von Manuel Neuer gehandelt wird, kommt ohne Nervenstärke und Charisma nicht weit an der Isar.
Im Geheimdokument beschäftigte sich ein Abschnitt mit der Rubrik Psyche. Darin stand geschrieben: „Präsenz und Persönlichkeit.“ Bereits Dieter Hecking, damals Co-Trainer von Urbig, sagte damals über ihn: „Urbig ist im Besonderen einer, der den Druck braucht, er den Druck richtig genießt, der sich keine Gedanken macht.“ Manch einem Bayern-Fan kommt da sicher direkt Oliver Kahn in den Sinn, der einst sagte: „Das ganze Stadion wird morgen gegen uns sein. Außer den Bayern-Fans wird ganz Fußball-Deutschland gegen uns sein, etwas Schöneres gibt es nicht!“