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·28. August 2025
Gehaltserhöhung und Rauswurf-Klausel im neuen Kovac-Vertrag

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·28. August 2025
Am Dienstag hat Borussia Dortmund die Vertragsverlängerung mit Trainer Niko Kovac bekannt gegeben. Der 53 Jahre alte Fußball-Lehrer, der im Februar das Zepter übernommen und den BVB aus dem Tabellenmittelfeld noch in die Champions League geführt hat, unterschrieb ein neues, bis zum 30. Juni 2027 datiertes Arbeitspapier – inklusive einer Gehaltserhöhung und einer speziellen Klausel für den Fall einer vorzeitigen Trennung.
Nach Informationen der „Bild“ verdient Kovac ab sofort anstatt 3,5 Millionen Euro rund 4,5 Millionen Euro pro Jahr. Eine schon stattliche Summe, die aber bei großen Erfolgen noch weiter anwachsen kann. So erhielt der BVB-Coach für die geschaffte Champions-League-Qualifikation eine Prämie in Höhe von 750.000 Euro und dürfte auch künftig für den Sprung in die Königsklasse entsprechend kassieren.
Sollte der BVB Meister werden, käme zum Gehalt sogar eine Sonderzahlung von mehr als einer Million Euro. Ähnliche Vereinbarungen dürfte es auch für den Gewinn des DFB-Pokals und der Champions League geben.
Wie der bisherige Vertrag umfasst auch Kovac‘ neues Arbeitspapier eine sogenannte Feuer- bzw. Rauswurfklausel. Sollte sich der BVB vom gebürtigen Berliner trennen wollen, würde sofort eine Einmalzahlung fällig und gleichzeitig wäre Kovac direkt frei für einen neuen Verein.
Die Höhe der Abfindung ist nicht im Detail bekannt, dürfte sich aber an der bisherigen Vereinbarung orientieren. Wenn der BVB die Champions League verpasst hätte, wären zwei Drittel von Kovac‘ Restgehalt bis zum Vertragsende fällig geworden. Im Falle einer Entlassung deutlich vor Vertragsende 2027 könnte es für die Borussia somit richtig teuer werden.