Gehalt und Ablöse: Neue Details zum Rangnick-Deal enthüllt | OneFootball

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·24. April 2024

Gehalt und Ablöse: Neue Details zum Rangnick-Deal enthüllt

Artikelbild:Gehalt und Ablöse: Neue Details zum Rangnick-Deal enthüllt

Nach den Absagen von Xabi Alonso und Julian Nagelsmann scheint Ralf Rangnick der neue Top-Kandidat auf die Tuchel-Nachfolge beim FC Bayern zu sein. Doch bevor es zu einer offiziellen Verpflichtung kommen kann, sind noch einige Details zu klären, die eine entscheidende Rolle im Verhandlungsprozess spielen.

Ein Wechsel des österreichischen Nationaltrainers Ralf Rangnick zum FC Bayern ist kein einfaches Unterfangen. Wie die BILD vermeldet, hab die Münchner Rangnick am vergangenen Wochenende ein Angebot unterbreitet. Der FCB wartet nun auf eine finale Rückmeldung von dem 65-Jährigen.


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Doch selbst wenn Rangnick den Bayern eine Zusage erteilt, ist der Deal nicht fix. Nach Informationen der Salzburger Nachrichten fordert der österreichische Fußballverband für Rangnick eine Ablösesumme im mittleren einstelligen Millionenbereich. Diese bewegt sich also zwischen 3-7 Millionen Euro. Angesichts der Historie des FC Bayern, der für Julian Nagelsmann einst 25 Millionen Euro nach Leipzig überwiesen hatte, scheint die finanzielle Hürde überwindbar.

Bayern will mit neuem Trainer Kaderumbruch vorantreiben

Neben der Ablöse wurden zudem neuen Details zum Gehalt bekannt. Laut dem österreichischen Portal oe24 könnte das Gehalt von Rangnick in München “das Zehnfache wie beim ÖFB” betragen. Dies würde bedeuten, dass Rangnick bei einem Wechsel bis zu 15 Millionen Euro pro Jahr verdienen könnte. Eine solche Summe würde ihn zu einem der bestbezahlten Trainer im internationalen Fußball machen.

Die Zeit drängt für den FC Bayern, da die aktuelle Saison sich dem Ende zuneigt und strategische Entscheidungen für die kommende Spielzeit anstehen. Die Bayern möchten gemeinsam mit dem neuen Trainer den anstehenden Kaderumbruch vorantreiben.

Für Rangnick selbst steht allerdings zuerst einmal die Europameisterschaft mit der österreichischen Nationalmannschaft an. Diese Tatsache verkompliziert eine mögliche Verpflichtung des Trainers sowie die folgende Abstimmung zur Kaderplanung.

Zudem wurde zuletzt berichtet, dass der 65-Jährige viel sportliche Macht in München einfordern könnte. Er möchte demnach bei Spielertransfers das letzte Wort haben, was in München bisher keinem Trainer zugestanden wurde. Die endgültige Entscheidung über Rangnicks Zukunft in München hängt von vielen Faktoren ab, die in den kommenden Wochen geklärt werden müssen.

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