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·9. September 2024
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Manchester United hat seit dem Abgang von Klubikone Sir Alex Ferguson (82) im Jahr 2013 reichlich an Strahlkraft eingebüßt. Im Sommer konnte sich der Traditionsklub im Werben um Leny Yoro (18) dennoch gegen Real Madrid durchsetzen. Nun wurde der naheliegende Grund enthüllt.
Wie die Marca berichtet, bot United Yoro vor der Unterschrift seines Fünfjahresvertrags ein Jahresgehalt von knapp 9,6 Millionen Euro an. Real habe hingegen "nur" ca. drei Millionen Euro pro Saison in Aussicht gestellt und damit deutlich kleinere Brötchen gebacken.
Dass Yoro bei diesen Voraussetzungen in Manchester anbiss, überrascht daher nur wenig. Sportlich wäre er bei den Madrilenen hingegen an der besseren Adresse gewesen. Während die Königlichen allein in den vergangenen zwei Jahren neun Titel bejubeln durften – darunter zweimal den Triumph in der Champions League – gewann United seit 2018 gerade einmal zwei Trophäen.
Doch auf sportliche Dinge kann sich Yoro momentan ohnehin nicht konzentrieren. In der Vorbereitung erlitt der frühere Profi des OSC Lillie schließlich einen Mittelfußbruch. Nach seiner Operation wird er daher mindestens bis Ende Oktober ausfallen.
Die Verantwortlichen bei Real Madrid dürften die Red Devils derzeit demnach kaum um die Yoro-Verpflichtung beneiden. Zumal die Engländer wohl auch wegen der Verletzung des Abwehrspielers noch einmal auf dem Transfermarkt aktiv werden mussten und Matthijs de Ligt (25) für 45 Millionen Euro vom FC Bayern holten.