Barçawelt
·6. Februar 2023
Barçawelt
·6. Februar 2023
Sergio Busquets wird dem FC Barcelona vorerst nicht zur Verfügung stehen, bei dem Kapitän bestätigt sich eine Knöchelverstauchung. Der Kapitän fällt wohl bis zu drei Wochen aus, droht also beide Duelle mit Manchester United zu verpassen.
Nach drei Minuten war schon Schluss: Sergio Busquets hat seinen Einsatz am Sonntagabend beim 3:0-Erfolg des FC Barcelona gegen den FC Sevilla jäh beenden müssen. Der Kapitän der Katalanen war bei einer Grätsche im Kampf um den Ball böse mit dem linken Fuß umgeknickt. Erste Einschätzung, von der auch Trainer Xavi noch am selben Abend sprach: eine Verstauchung.
Das bestätigte sich am Montag im Zuge einer eingehenderen Untersuchung, wie Barça folglich kommuniziert hat. Genauer: Das äußere Seitenband seines linken Knöchels ist verstaucht. Die Blaugrana hat wie üblich keine Angaben zur geschätzten Ausfallzeit gemacht, Medienberichten zufolge fehlt Busquets aber mindestens zwei Wochen.
Die Mundo Deportivo berichtet indes sogar von bis zu drei Wochen, sodass er gleich beide Duelle mit Manchester United im Kampf um die Teilnahme am Achtelfinale der Europa League verpassen würde. Das Hinspiel steigt am 16. Februar im Camp Nou (18:45 Uhr), das entscheidende Rückspiel am 23. Februar im Old Trafford (21 Uhr).
Sicher nicht mit von der Partie sein wird der 34-Jährige abgesehen vom United-Hinspiel in der Liga gegen den FC Villarreal (12. Februar, 21 Uhr) und den FC Cádiz (19. Februar, 21 Uhr). Spätestens zum Hinspiel-Clásico gegen Real Madrid im Copa-del-Rey-Halbfinale am 2. März (21 Uhr) dürfte Busquets zurück sein.
Der Ausfall des Routiniers wiegt in sportlicher Hinsicht schwer, immerhin besitzt Xavi aber Optionen, um diesen K.o. personell aufzufangen. Gegen Sevilla wurde Franck Kessie für Busquets eingewechselt. Setzen könnte der Coach vorerst auch auf ein Mittelfeld mit Frenkie de Jong in der Zentrale sowie Pedri und Gavi auf den Halbpositionen.
Impressum des Publishers ansehenBarcelonas Noten vs. Sevilla: Altmeister Alba, Kessie genial, Raphinha selbstbewusst