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·7. Oktober 2024

Gegen den BVB: Die Erlösung für den Torlos-Rekordspieler!

Artikelbild:Gegen den BVB: Die Erlösung für den Torlos-Rekordspieler!

Berlin, Stadion an der Alten Försterei, 5. Oktober 2024 oder „Der Tag, an dem Kevin Vogt einmal ein Bundesliga-Tor gelang“! Kevin Vogt, Abwehrspieler von Union Berlin schlug – wie 275 Spiele zuvor – wieder gegen den BVB zu, erzielte das 1:0 beim 2:1-Heimerfolg.

Es wollte zu der Nicht-Leistung des BVB in der ersten Halbzeit in Köpenick passen, dass ein Spieler gegen Dortmund traf, der das Gefühl, ein Tor zu erzielen, fast schon vergessen hatte.


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Kevin Vogt (33) nutzte einen Foulelfmeter, um einen 10 Jahre alten Fluch zu brechen.

Nach 25 Minuten überwand Vogt für Union Berlin dann den Keeper des BVB, Gregor ,,Greg“ Kobel, wahrlich kein Elfmeter-Killer vor dem Herrn, zum 1:0 für die „Eisernen“.

Vor Union gegen den BVB: Kevin Vogt 275 Spiele ohne Tor

  • Damit stand fest: Nach 275 Spielen und erstmals seit dem Tor für den 1. FC Köln gegen den BVB am 18. Oktober 2014 (ebenfalls 2:1)
  • tauchte Kevin Vogt wieder unter den Schützen der Bundesliga auf.
  • Er beendete mit dem Elfmeter-Treffer die längste Torlos-Serie eines Spielers aller Zeiten in der deutschen Eliteliga.
  • Am 12. April diesen Jahres hatte er mit seiner Torlos-Serie den Rekord aufgestellt. Beim 0:2 der „Eisernen“ in Augsburg war Vogt auch im 267. Spiel ohne Torerfolg geblieben.
  • Damals hatte er laut den Datenspezialisten von Opta den Torlos-Rekord von Dietmar Schwager vom 1. FC Kaiserslautern übertroffen, der von 1964 bis 1973 in 266 Spielen ohne Torerfolg geblieben war.

Vogt nach dem Spiel bei Sky: ,,Als der Pfiff kam, habe ich sechs, sieben Gesichter auf mich gerichtet gesehen. Da wusste ich: Alles klar, komm, ich nehme ihn und mache ihn rein.“

Das tat er!

  1. Gleichzeitig gelang es seinem Team, nach 3 Niederlagen gegen den BVB wieder zu punkten.

Wer 1:0 führt…

  1. Die westfälische Borussia ist nämlich trotz der 1:2-Pleite der Angstegner von Union. Gegen keinen anderen Klub verloren die Berliner häufiger als gegen den BVB (7-mal, bei 4 eigenen Siegen).

Am Samstag bewahrheitete sich noch eine andere statistische Besonderheit in diesem Duell.

Das Team, das mit 1:0 in Führung geht, gewinnt.

In dieser Bundesliga-Begegnung gab es noch nie ein Remis – und daran änderte auch Dortmunds zaghafte Schluss-Offensive mit dem aufgerückten Kobel nichts mehr.

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