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·29. Dezember 2020

"Gefühlte Neuzugänge" reichen: Thioune braucht keinen Transfer

Artikelbild:"Gefühlte Neuzugänge" reichen: Thioune braucht keinen Transfer

Der Hamburger SV hat am Montag die Arbeit nach einer kurzen Weihnachtspause wieder aufgenommen. Dem Trainingsaufgebot von Daniel Thioune gehörte dabei auch zumindest teilweise Rick van Drongelen an. Den Chefcoach freut das ungemein.

"Wir sind froh, dass er wieder dabei ist. Er will unbedingt schnell zurück auf den Platz. Da müssen wir sogar ein bisschen vorsichtig sein", zitiert das Hamburger Abendblatt den 46-Jährigen. Van Drongelen hatte sich im Saisonfinale der vergangenen Spielzeit das Kreuzband gerissen, der Innenverteidiger dürfte im Laufe des Frühjahrs zur echten Option in der HSV-Startelf werden. Neben dem Niederländer sieht Thioune auch Bakery Jatta als "gefühlten Neuzugang".


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Jatta-Gegenspieler tat Thioune regelrecht leid

Der Gambier war in der bisherigen Hinrunde wiederholt ausgefallen, ihm fehlte der Rhythmus. Zum Jahresabschluss gegen den Karlsruher SC wirbelte Jatta aber mächtig, war der beste Mann auf dem Platz. Sein Gegenspieler tat Thioune regelrecht leid. "Mittlerweile dürfte er aber wieder wissen, wo der Weihnachtsbaum steht", scherzt der Ex-Profi. Durch die beiden "gefühlten Neuzugänge" sieht er keinen Bedarf für Transfers im Winter.

"Die Gruppe soll eher wachsen"

"Ich brauche nicht zwingend von außen jemanden dazu zu holen", so Thioune. Dabei geht es ihm wohl nicht um sportliche Belange, sondern um ein gesundes Mannschaftsgefüge beim HSV. Schließlich gibt es keine Winterpause, in der ein Neuzugang integriert werden könnte. "Ich möchte es weniger dynamisch halten, die Gruppe soll eher wachsen", erklärt Thioune. Die Rothosen treffen am Sonntag daheim auf Jahn Regensburg.

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