😅 Gefühlsachterbahn Deluxe: Die verrückte Woche der Schlotterbeck-Brüder | OneFootball

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Felix Thielemann·15. April 2024

😅 Gefühlsachterbahn Deluxe: Die verrückte Woche der Schlotterbeck-Brüder

Artikelbild:😅 Gefühlsachterbahn Deluxe: Die verrückte Woche der Schlotterbeck-Brüder

Es gab sicherlich schon ruhigere Tage im Hause Schlotterbeck. Sowohl BVB-Verteidiger Nico Schlotterbeck als auch sein Bruder Keven beim VfL Bochum haben in den vergangenen Tagen eine Gefühlsachterbahn durchgemacht, die kurioser fast nicht sein könnte.

Los ging es vergangenen Samstag für Keven Schlotterbeck im Spiel beim 1. FC. Köln. Sein VfL Bochum wähnte sich im Abstiegskracher schon als sicherer Sieger, doch dann schlug der FC in der Nachspielzeit gleich doppelt zu. Keven war bei beiden Gegentreffern machtlos und musste mit ansehen, wie sein Team den so wichtigen Dreier doch noch aus der Hand gab. Besonders blöd, weil VfL-Trainer Thomas Letsch deswegen nur zwei Tage später entlassen wurde.


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Später am Samstag folgte dann Nico, bei dem es auch nicht wirklich besser läuft. Im Topspiel gegen den VfB Stuttgart patzte der BVB und muss nun wieder um die Teilnahme an der Champions League bangen. Nach dem Spiel durfte sich Nico dann in einem mittlerweile berühmt-berüchtigten Interview bei 'Sky' die etwas plumpe Frage anhören, wieso er im Spiel eine große Torchance nicht verwandelt hatte. Ein wohl eher gebrauchter Abend.

Und weil aller guten Dinge zwei sind, gab es davon am Mittwoch gegen Atlético Madrid gleich noch einen! Im Viertelfinale der Champions League unterlag der BVB den Spaniern mit 2:1, wobei Nico Schlotterbeck beim zwischenzeitlichen 2:0 für Atlético mit einem schlimmen Patzer direkt seine Finger im Spiel hatte.

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Wurde es denn dann jetzt dieses Wochenende etwas besser für die Gebrüder Schlotterbeck? Tatsächlich ja, auch wenn es lange nicht danach aussah! Denn Keven unterlief im Heimspiel gegen den VfL Bochum ein Eigentor, dass so wohl nur alle paar Jahre fällt. Nach einer eigentlich harmlosen Flanke schoss er sich selbst mit dem Ball an den eigenen Körper. Von dort flog die Kugel unhaltbar ins eigene Netz. Ein Tor, dass man gesehen haben muss, um es zu glauben.

Bei Bruder Nico lief es derweil etwas besser. Erst legte er für den BVB im Spiel gegen Gladbach den Führungstreffer von Sabitzer auf und dann wurde er kurz darauf im Strafraum gefoult. Den fälligen Elfmeter verwandelte erneut Sabitzer souverän. Anschließend hieß es dann aber Zitterpartie bis zur letzten Sekunde. Denn die Dortmunder brachten sich durch einen unnötigen Gegentreffer und einen Platzverweis selbst in die Bredouille.

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Am Ende stand dann trotzdem ein wichtiger Auswärtssieg. Und auch Keven durfte spät noch jubeln! Denn in der 90. Minute machte er seinen Fehler wieder gut und traf zum überlebenswichtigen Ausgleich für die Bochumer.

Ende gut, alles gut für Nico und Keven Schlotterbeck also. Auf so turbulente Wochen können die beiden in Zukunft aber wahrscheinlich trotzdem gerne verzichten!