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·13. Dezember 2024

"Gefährliche" Situation: Heidenheim sucht nach Antworten

Artikelbild:"Gefährliche" Situation: Heidenheim sucht nach Antworten

Niklas Dorsch und Trainer Frank Schmidt finden nach der sechsten Pflichtspielniederlage in Serie klare Worte.

In der Bundesliga auf den Relegationsplatz abgerutscht, in der Conference League mit einer schwachen Leistung eine hervorragende Ausgangslage für die Achtelfinal-Qualifikation verspielt – beim 1. FC Heidenheim geht gerade nichts zusammen. „Natürlich ist das ein Stück weit gefährlich“, sagte Mittelfeldspieler Niklas Dorsch nach dem 1:3 (0:2) bei Istanbul Basaksehir, der sechsten Pflichtspielniederlage in Folge, am RTL-Mikrofon.


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„Der Gegner war uns immer einen Schritt voraus. Sie waren so giftig. Das ist eigentlich genau das, was wir uns selbst für die letzten vier Spiele vor der Winterpause vorgenommen hatten. Das sollte uns als FC Heidenheim auch ausmachen“, so Dorsch weiter: „Jetzt haben wir noch drei Spiele Zeit zu zeigen, was den FCH ausmacht.“

Die Aufgaben werden jedoch nicht leichter. Als nächstes empfängt Heidenheim am Sonntag (15.30 Uhr/DAZN) in der Bundesliga den wiedererstarkten VfB Stuttgart. Gegen den Vizemeister müsse die Mannschaft wieder anfangen, „die Basics auf den Platz zu bringen“, so Dorsch.

Die Grundlagen vermisste auch Trainer Frank Schmidt in Istanbul komplett. „Wir sind von der ersten bis zur letzten Sekunde vorgeführt worden“, sagte der Coach in seiner schonungslosen Analyse: „Wir haben einfach nicht das Herz gehabt, um ein Spiel gewinnen zu können. Ich bin sehr enttäuscht, dass wir diese Leidenschaft und Emotionen nicht aufs Feld gebracht haben.“

Wie diese Leistung zustande kam? Da hatte auch Schmidt erst einmal „keine Ahnung. Ich war mir sicher, dass wir mit der Mannschaft, die wir aufgestellt haben, dem Gegner Paroli bieten können. Wir wollten den Gegner hoch pressen und zu Fehlern zwingen, das ist uns überhaupt nicht gelungen. Die Frage müssen wir uns erstmal selbst beantworten“. Dass einige Stamm- und Führungsspieler in Istanbul nicht dabei waren, lasse er als Ausrede für seine Mannschaft „nicht gelten“.

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