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Matti Peters·3. März 2023

😇 Gebote des Spieltags: Besonderes Laufduell, Anger Management in Rom

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Auf die Köpenicker Greenkeeper kommt sehr viel Arbeit zu, Liverpool könnte einen Wasserwerfer gebrauchen und José Mourinho ist mal wieder Zuschauer.

Du sollst Kilometer fressen

In der Hauptstadt treffen mit Union Berlin und dem 1. FC Köln die beiden laufstärksten Bundesligateams der laufenden Saison aufeinander. Die Greenkeeper der Alten Försterei werden am Samstag nach 17:30 Uhr vermutlich eine Extraschicht einlegen müssen.


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Steffen Baumgarts Kölner laufen im Schnitt 118,7 Kilometer pro Spiel, während die Eisernen 118,4 Kilometer pro 90 Minuten auf die Uhr bringen. Man kann nur hoffen, dass bei all den laufgeilen Akteuren auf dem Platz auch etwas Ballkunst und vor allem Torraumszenen entstehen. Sonst kann man sich als Zuschauer auch den nächsten Berliner Marathon ansehen und hätte das gleiche Spektakel.



Du sollst den Brand löschen

Die Stimmung könnte bei Liverpool und Manchester United wohl kaum unterschiedlicher sein. Während die Reds die wohl unbeständigste Spielzeit unter Jürgen Klopp erleben, haben die Red Devils unter Erik ten Hag und in der Post-Ronaldo-Ära mal so richtig Feuer gefangen.

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Seit dem 22. Dezember 2022, also seit elf Pflichtspielen, hat United kein Spiel mehr verloren. Zuletzt feierten sie sogar den ersten Titel der Saison mit dem Gewinn des Carabao Cups.

Liverpool liegt hingegen ganze sechs Punkte hinter einem Champions-League-Platz und somit weit hinter den eigenen Ansprüchen. An der Anfield Road könnten also gleich zwei Brände gelöscht werden. Der LFC könnte der Serie von Manchester ein Ende setzen und selbst das eigene kritische Lauffeuer ersticken.


Du sollst dich im Griff haben

Nachdem José Mourinho unter der Woche bereits die dritte Rote Karte der Saison kassierte, witterte er schon einen Komplott gegen ihn.

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Der Schiedsrichter bei der Pleite gegen Kellerkind Cremonese kam nämlich aus Turin: „Wir spielen das nächste Mal gegen Juventus und er wollte mich raus haben“, sagte Mourinho in Bezug auf die Herkunft des Unparteiischen und die mögliche Verbundenheit zu Roms kommendem Gegner.

Während The Special One im Verfolgerduell gegen die Bianconeri also nicht an der Seitenlinie seine neuste Version des Rumpelstilzchens aufführen kann, lernt er ja vielleicht im dritten Anlauf auf der Tribüne, wie man sich etwas besser im Griff hat, wenn es mal wieder emotional wird.