Gavi und PSG: „Das wird nicht passieren“ | OneFootball

Zieht es Gavi eventuell vom FC Barcelona zu Paris Saint-Germain? Nein, stellt der Mittelfeldakteur höchstpersönlich klar. Der Katalane will für immer bei Barça bleiben.

Gavi: „Kann sein, dass PSG mich will“

Den Titel, den der FC Barcelona als Krönung gerne auch noch gewonnen hätte, hat Paris Saint-Germain gewonnen: die Champions League. Die Mannschaft von Luis Enrique fegte Inter Mailand beim Finale in München mit einem 5:0 vom Platz, bescherte dem Ligue-1-Klub damit den ersten Henkelpott jemals.

Ein Triumph, der den einen oder anderen Star an die Seine locken könnte. Zum Beispiel Gavi? Der 20 Jahre alte Mittelfeldakteur der Katalanen wird hin und wieder lose mit PSG in Verbindung gebracht, was ihn selbst offenbar allerdings kaum zu kümmern scheint.

Gavi plant nach eigener Aussage, Barça nicht nur jetzt nicht zu verlassen, sondern generell während seiner sicherlich noch langen Laufbahn als Profi nicht das Weite zu suchen.

„Die Leute glauben das, was sie in jedem Medium lesen. Kann sein, dass PSG mich will. Und ich verstehe, dass es die Leute glauben. Aber das wird nicht passieren. Ich bin sehr entspannt. Meine Hoffnung und meine Mentalität ist, meine ganze Karriere bei Barça zu verbringen. Das ist der Klub meines Lebens, der Klub, bei dem ich erfolgreich sein will“, stellte er in einem Interview mit der Sportzeitung MUNDO DEPORTIVO klar.

„Verstehe Leute, die mich wegen meiner Spielweise hassen“

Der 27-fache Nationalspieler verlängerte bei der Blaugrana erst Ende Januar bis Mitte 2030. In der abgelaufenen Saison kam Gavi, der im Oktober sein Comeback nach elf Monaten Verletzungspause feierte, auf 42 Einsätze, dabei wirkte er 20 Mal von Anfang an mit. Ihm gelangen drei Tore und drei Vorlagen.

Gavi über sein Wesen auf dem Rasen: „Viele Leute sehen mich als Wettkämpfer, als Kämpfer oder wie auch immer man es nennen will. Und das bin ich auch; ich bin sehr ehrgeizig. Aber ich habe auch Qualität mit dem Ball, und viele Leute schätzen das nicht. Ich verstehe die Leute, die mich wegen meiner Spielweise hassen. Vielleicht ist es für sie nicht so angenehm, mir zuzuschauen. Aber viele Leute unterschätzen mich fußballerisch, mit dem Ball. Deshalb haben sie keine Ahnung. Aber solange die, die Fußball kennen, wissen, wie gut ich mit dem Ball bin, ist es mir egal.“