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Jan Schultz·3. August 2020

"Ganz tiefer Einschnitt": Mainz beklagt Millionenverlust

Artikelbild:"Ganz tiefer Einschnitt": Mainz beklagt Millionenverlust

Zu den finanziellen Auswirkungen der Coronakrise haben sich bereits viele Klubs positioniert. Nun nennt auch Mainz 05 konkrete Zahlen.

Finanzvorstand Jan Lehmann spricht gegenüber der ‚Bild‘ davon, dass etwa ein Viertel weniger Medienerlöse erzielt werden als ursprünglich geplant. „Das sind zwölf bis dreizehn Millionen Euro, die wir weniger haben werden“, geht er dabei ins Detail.


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Eine Summe, die ein eher kleiner Bundesliga-Verein wie Mainz nicht einfach so wegstecken kann. Vielmehr sei es für die Rheinhessen „ein ganz tiefer Einschnitt“, dessen Wunden noch lange schmerzen werden. So gelte es in den nächsten zwei oder drei Jahren, „extrem sparsam“ zu sein „oder durch zusätzliche Einnahmen, zum Beispiel Transfers, Etatlücken“ zu schließen.

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Mit Blick auf die abgelaufene Saison konnte indes der finanzielle Super-GAU abgewandt werden. „Die Saison konnte zu Ende gespielt werden, viele Sponsoren und Fans haben darauf verzichtet, Geld zurückzufordern“, nennt Lehmann gleich mehrere für die Mainzer wichtige Faktoren. Daher zieht er auch ein positives Fazit: „Wir sind sozusagen mit dem blauen Auge davongekommen.“