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·1. Januar 2025
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Die Ausgangslage des FC Ingolstadt nach der Hinrunde ist trotz vieler Verletzungsprobleme vielversprechend für die Rückrunde, in der die Schanzer am Ende "ganz oben dabei sein" wollen. Ein großes Lob gibt es von Geschäftsführer Dietmar Beiersdorfer für Trainerin Sabrina Wittmann.
Besonders die akribische Arbeit der Cheftrainerin scheint es dem erfahrenen Geschäftsführer angetan zu haben. Bezüglich der bereits 33 Gegentore in der aktuellen Saison habe die Übungsleiterin die Situation "genau analysiert" und in den Trainingseinheiten "zielführend ausgearbeitet", sagt er einem Interview auf der Vereins-Homepage. Daher stehe die Mannschaft nun stabiler. Und tatsächlich fielen seit dem 13. Spielen nur noch sieben Treffer für die Gegner.
Auch bezüglich der Tabellensituation zeigte sich der 61-jährige optimistisch für die Restsaison. Eine Steigerung in der taktischen und spielerischen Herangehensweise und "eine gute Mentalität" habe das Trainerteam erreicht. Daher gehe man "in einer guten tabellarischen Ausgangsposition" in die Rückrunde.
Aufgrund der großen Verletzungsprobleme hätte man durchaus mit ein paar Neuzugängen im Winter für die Rückrunde gerechnet. Dies scheint aber nicht sehr wahrscheinlich zu sein. Beiersdorfer betonte, dass der FCI auf eine Kontinuität setze und von der Mannschaft überzeugt sei. Die meisten der verletzten Spieler würden relativ schnell wieder auf dem Platz stehen, betonte der Geschäftsführer, warum diese kein Grund für Neuverpflichtungen sei.
Außerdem freute dieser sich über einen Nebeneffekt der Verletzungsprobleme. Diese habe zu einer "stark ausgeprägten Integration zahlreicher Jungschanzer" geführt. Auch deren weitere Entwicklung dürfte ein Ziel für die zweite Saisonhälfte sein. Aber auch ohne mögliche Neuzugänge bleiben die Ziele weiter hoch bei den Ingolstädtern. "Wir arbeiten alle zusammen daran, dass unserer Profis am Ende der Saison ganz oben dabei sind", so Beiersdorfer.