Ganz große Torwartlösung? FC Bayern hat Gianluigi Donnarumma im Blick | OneFootball

Manuel Neuer hat beim FC Bayern nur noch eine geringe Halbwertszeit, so dass der FCB auf der Suche nach einem neuen Torhüter ist. Gianluigi Donnarumma könnte dabei die ganz große Lösung sein.

Der FC Bayern hat offenbar ein Auge auf Gianluigi Donnarumma. Wie die L'Équipe berichtet, gehört der deutsche Rekordmeister neben Klubs aus der Premier League zu den Beobachtern von Donnarummas Situation.

Diese stellt sich wie folgt dar: Donnarummas Vertrag bei Paris Saint-Germain läuft bis 2026. In den nächsten Wochen sind Gespräche anberaumt worden, in denen es um eine mögliche Verlängerung geht. Der 26-Jährige wolle zwar bei PSG bleiben. Aktuell zweifle er allerdings an der Pariser Bereitschaft, ihn um jeden Preis halten zu wollen.

"Donnarumma ist der Torhüter von PSG und der Nationalmannschaft und wird von mehreren Vereinen sehr geschätzt, was nur natürlich ist", sagte Donnarummas Berater Enzo Raiola vor Kurzem über die aktuelle Situation. "Die Gespräche über eine Vertragsverlängerung wurden bereits im vergangenen Sommer aufgenommen, und wir arbeiten ruhig in diese Richtung."

Donnarumma wäre für die Bayern und auch für viele andere Klubs zweifelsfrei die ganz große Torwartlösung. Wie sich der deutsche Rekordmeister in der kommenden Saison auf der Position zwischen den Pfosten aufstellen wird, ist noch nicht ganzheitlich geklärt.

So plant der FC Bayern wohl bei den Torhütern

Ersatztorhüter Sven Ulreich dürfte noch mal einen Einjahresvertrag erhalten, Daniel Peretz ist bisher wenig begeistert über seine erhaltene Spielzeit und war zudem lange verletzt. Der vor Kurzem aus Köln geholte Jonas Urbig lieferte als Vertreter von Manuel Neuer, der zumindest in der kommenden Saison weiterhin die Nummer 1 sein wird, im Rückspiel des Achtelfinales der Champions League gegen Leverkusen (2:0) eine überragende Leistung ab.

Und dann wäre da ja auch noch Alexander Nübel, der noch bis zum Sommer 2026 an den Ligakonkurrenten Stuttgart verliehen ist und dort eine starke Entwicklung genommen hat. Eine vorzeitige Rückkehr in die bayrische Landeshauptstadt ist nach aktuellem Stand nicht angedacht.