Galatasaray zeigt Interesse: Ex-Juve-Star Adrien Rabiot fordert irres Gehalt! | OneFootball

Zuletzt wurde der vereinslose Adrien Rabiot – bis Juni noch bei Juve unter Vertrag – auch mit dem türkischen Rekordmeister Galatasaray in Verbindung gebracht. Die italienische "Corriere dello Sport" hat in diesem Zusammenhang die Gehaltsforderungen des Franzosen enthüllt, die einen Transfer in die türkische Süper Lig wohl in weite Ferne rücken lassen.

Der Vertrag des französischen Nationalspielers Adrien Rabiot ist nach fünf Jahren bei Juventus erstmals nicht verlängert worden. Der vereinslose Mittelfeldspieler steht dennoch im Mittelpunkt der Transfergerüchte. Auch ein möglicher Wechsel zum türkischen Rekordmeister Galatasaray steht dabei im Raum. Auch wenn für den 29-Jährigen keine Ablöse fällig wird, so könnte eine Verpflichtung dennoch kostspielig werden. So berichtet die italienische "Corriere dello Sport", dass Rabiot von seinem potenziellen neuen Verein ein Nettojahresgehalt von satten 8 (!) Millionen Euro fordert. Neben Galatasaray sollen dem Vernehmen nach auch AC Mailand und Real Madrid Interesse signalisiert haben. Die Gehaltsforderungen am ehesten erfüllen könnte in diesem Zusammenhang Real Madrid, wobei bezweifelt werden darf, ob in dem mit Stars gespickten Mittelfeld der Königlichen überhaupt Bedarf für weitere Spieler besteht.

Marktwert bei 35 (!) Millionen Euro

In der vergangenen Saison bestritt Rabiot wettbewerbsübergreifend 35 Spiele für Juventus Turin und konnte dabei fünf Tore erzielen sowie drei Assists verbuchen. Der Marktwert des zentralen Mittelfeldspielers wird aktuell auf 35 Millionen Euro (Quelle: transfermarkt.de) geschätzt. Es bleibt abzuwarten, ob sich Galatasaray dazu entscheiden wird, Adrien Rabiot unter Vertrag zu nehmen und ob sie bereit sind, sein gefordertes Gehalt zu zahlen. Ein Rabiot-Deal wäre zweifelsohne ein Paukenschlag und täte auch der türkischen Süper Lig gut. Bei den üppigen Gehaltsforderungen scheint ein Transfer zum aktuellen Zeitpunkt aber eher unwahrscheinlich zu sein.

Foto: Valerio Pennicino/Getty Images