Galatasaray: Vorzeitige Vertragsverlängerung mit Abwehrboss Sánchez! | OneFootball

Galatasaray kann aller Voraussicht nach langfristig mit seinem Abwehrchef planen. Wie die türkische "Sabah" am Dienstag berichtet, soll sich der Berater von Davinson Sánchez bei einem Treffen mit der Klub-Führung der "Löwen" in Istanbul auf einen neuen Dreijahresvertrag geeinigt haben.

Eigentlich läuft der aktuelle Vertrag von Davinson Sánchez bei Galatasaray noch bis zum Ende der Saison 2026/27, anschließend besteht zudem noch die Option zur Verlängerung für ein weiteres Jahr. Genau diese Option zieht der türkische Meister nun aber vor, um mit dem kolumbianischen Innenverteidiger vorzeitig einen neuen Dreijahresvertrag zu unterzeichnen, der ihn dann fest bis 2028 bindet. Wie "Sabah" berichtet, haben sich der Spielerberater und die Klub-Führung bei einem entsprechenden Treffen in Istanbul diesbezüglich geeinigt.

Gehaltserhöhung geplant

Sánchez, der aktuell rund 3,2 Millionen Euro jährlich bei Galatasaray verdient, wird im Zuge dessen mit einer Gehaltserhöhung rechnen dürfen. Wie viel der 28-Jährige künftig kassieren soll, ist aber nicht näher bekannt. Galatasaray drängte in den vergangenen Wochen auch deshalb auf eine vorzeitige Vertragsverlängerung, da am Abwehrmann vermehrt Interesse aus der Premier League aufkam. Vor allem Everton soll seine Fühler nach dem ehemaligen Tottenham-Spieler ausgestreckt haben.

"Die Botschaft ist den Verantwortlichen übermittelt"

Sánchez, selbst, der seit seinem 9,5-Millionen-Euro-Wechsel im September 2023 aus London auf 76 Spiele im gelb-roten Trikot kommt und als unangefochtener Boss in der Löwen-Defensive gilt, ließ zuletzt mehrfach durchblicken, bei Galatasaray bleiben zu wollen. Mit Blick auf die nächste Saison und die UEFA Champions League erklärte Sánchez, gleich unmittelbar dem Ende der abgelaufenen Saison: "Die Botschaft ist den Verantwortlichen übermittelt. Wir wollen in Europa eine Autorität sein. Eine gute Planung, ein konkurrenzfähiger Kader und ein gemeinsames Ziel – das sind die Grundlagen, um Geschichte zu schreiben." Er selbst wird nun wohl drei weitere Jahre ein Teil davon sein.