Galatasaray-Trainer Buruk äußert Sorgen nach Icardi-Verletzung | OneFootball

Nach dem 5:1-Auswärtserfolg in Adana (zum Spielbericht) bewertete Galatasaray-Trainer Okan Buruk gegenüber „beIN SPORTS“ den Spielausgang und die Leistung seiner Spieler: „Wir haben als Mannschaft das Spiel mit einem Tor begonnen, das erste Tor haben wir durch einen schönen langen Pass von Metehan (Baltaci) erzielt. Alle Aktionen von Metehan waren sehr erfolgreich. Es ist ein guter Sieg, aber wir haben in der letzten halben Stunde des Spiels sehr schlecht gespielt. Ab einer bestimmten Minute haben wir abgeschaltet. Sowohl der Gegner als auch wir haben uns von der Spieldisziplin entfernt. Es hat mir nicht gefallen, dass wir gegen Ende des Spiels so viele Chancen des Gegners hatten. Das Spiel unserer Mannschaft in der ersten Halbzeit war wichtig. Wir haben den Sieg geholt, den wir wollten. Neun Punkte in drei Spielen. Diese (Länderspiel-)Pause wird uns guttun. Danach wartet eine produktivere Liga auf uns. Wenn wir die Transfers abgeschlossen haben, werden wir einen sehr starken Galatasaray-Kader haben.“

Befürchtungen und Teilentwarnung bei Icardi

Buruk äußerte sich auch zur Verletzung von Mauro Icardi: „Ich habe mit Icardi gesprochen. Er hat Schmerzen gespürt, als er den Ball treten wollte, aber es ist vielleicht nicht so schlimm. Auf dem ersten Bild sah es schlimm aus, aber vielleicht ist es nicht so schlimm. Er wird nach seiner Rückkehr nach Istanbul eine MRT-Untersuchung machen lassen. Ich glaube nicht, dass es eine sehr große Muskelverletzung ist, aber er wird uns eine Weile fehlen. Der Arzt wird uns diese Zeit mitteilen. Wir wollen jeden Bereich verstärken. Wir sind auf der linken Abwehrseite unterbesetzt. Köhn ist weg, wir haben den Vertrag von Dubois aufgelöst, wir wollen uns schnell auf der linken Abwehrseite verstärken. Wir werden eine klare Entscheidung über andere Positionen treffen, wir haben eine Frist bis zum vierten des Monats (September) für die UEFA-Meldeliste. Wir wollen diesen Transfer am vierten des Monats abschließen und dann wollen wir unseren kompletten Kader zusammengestellt haben.“