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·16. Mai 2022

Galatasaray: Elneny-Transfer in weite Ferne gerückt

Artikelbild:Galatasaray: Elneny-Transfer in weite Ferne gerückt

Erst kürzlich wurde Mohamed Elneny vom FC Arsenal mit Galatasaray in Verbindung gebracht. Seitdem haben sich die Vorzeichen deutlich geändert, sodass ein Transfer nach Istanbul im kommenden Sommer für den Moment alles andere als realistisch scheint.

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Nachdem der Ägypter über weite Strecken keine große Rolle in den Planungen von Cheftrainer Mikel Arteta gespielt hatte, stand er in den letzten fünf Premier-League-Spielen überraschenderweise jeweils über die vollen 90 Minuten auf dem Rasen. Dabei wusste Elneny von sich zu überzeugen, weshalb mittlerweile wieder von einer Vertragsverlängerung nach Ablauf des aktuellen Kontrakts Ende Juni gesprochen wird. Sollte der FC Arsenal dem 29-Jährigen ein neues Arbeitspapier anbieten, wird Galatasaray wohl keine Chance haben. Denn zum einen werden die Profis in England fürstlich entlohnt, zum anderen ist die Premier League die beste nationale Liga der Welt und für jeden Spieler ein ultimatives Ziel. Zudem kämpfen die "Gunners" mit ihrem Erzrivalen Tottenham Hotspur derzeit um den Einzug in die Champions League, während "Cim Bom" in der nächsten Spielzeit nicht am Europapokal teilnehmen wird. Entsprechend positiv äußerte sich Elneny bei "Sky Sports" unlängst über seinen aktuellen Arbeitgeber: "Seit dem ersten Tag, als ich hierher gekommen bin, fühle ich mich wie in einer Familie." Auf seine merklich vergrößerte Rolle angesprochen, erklärte der defensive Mittelfeldspieler: "Arteta tut immer das Richtige für die Mannschaft. Wenn ich gebraucht werde, muss ich bereit sein. Im Fußball kann sich immer alles schnell ändern und plötzlich stehst du auf dem Platz und die Fans jubeln dir zu." Im Falle eines neuen Vertragsangebots der Nordlondoner wird Elneny also wohl nicht lange zögern zu unterschreiben. Ein erneutes Engagement in der Süper Lig nach der Beşiktaş-Leihe in der Saison 2019/20 dürfte somit momentan erst einmal vom Tisch sein.


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Foto: Glyn Kirk / AFP via Getty Images

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