Galatasaray buhlt neben Bundesligisten um Liverpool-Verteidiger! | OneFootball

Kurz vor Ende des Transferfenster geht Galatasaray nochmal in die Transfer-Offensive. Mit Kaan Ayhan ist die Verpflichtung eines neuen Innenverteidigers nur noch Formsache. Von Liverpool könnte indes noch ein weiterer Defensivmann kommen: Laut "The Athletic" ist Nathaniel Phillips ein Thema bei den "Löwen".

In England schließt das Transferfenster bereits am morgigen Dienstag, in der Türkei können Spieler noch bis zum 8. Februar kommen und gehen. Und so bleibt den türkischen Klubs auch noch im weiteren Verlauf dieser Woche ausreichend Zeit, sich zu verstärken. Im Falle Galatasarays zum Beispiel mit Nathaniel Phillips. Wie die renommierte englische Zeitung "The Athletic" berichtet, haben die "Löwen" ein Auge auf den Verteidiger von Liverpool geworfen. Der 25-jährige Abwehrspieler hat in dieser Saison (erneut) nicht den Durchbruch geschafft, steht zwar oft im Kader von Coach Jürgen Klopp, kommt aber nur auf mickrige 66 Einsatzminuten in der Premier League. Eine Chance für Galatasaray? Laut dem englischen Medienblatt will "Cim Bom" den Verteidiger mit einer Kaufoption ausleihen, ist mit dem Interesse aber nicht allein, da auch "mehrere Bundesligisten" an Phillips interessiert seien. In der Saison 19/20 war der Abwehrmann bereits für zwei Halbserien an den VfB Stuttgart ausgeliehen.

Leihe plus Kaufpflicht – Galatasaray mit Börsenmeldung zu Kaan Ayhan

Mit Phillips ist Galatasaray allerdings noch nicht in konkrete Verhandlungen getreten – mit Kaan Ayhan scheint indes alles klar. Am Sonntagabend veröffentlichte die Klub-Führung die handelsübliche Börsenmeldung über den Beginn der offiziellen Verhandlungen mit Sassuolo über einen Transfer des 51-fachen türkischen Nationalspielers. Im Raum steht dabei eine Leihe bis zum Saisonende (Gebühr rund 500.000 Euro) inklusive einer im Erfolgsfall greifenden Kaufpflicht in Höhe von drei Millionen Euro. Kommt es bei den Verhandlungen zu keinen Unstimmigkeiten, ist eine schnelle Finalisierung noch zu Beginn dieser Woche realistisch.

Foto: Nathan Stirk / Getty Images