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·30. September 2020

Gabor Gallai: „Unser Spiel spielen“

Artikelbild:Gabor Gallai: „Unser Spiel spielen“

Am Sonntag holten die TSG-Frauen in Frankfurt ihren ersten Zähler in der noch jungen Saison, bereits am Freitagabend (19.15 Uhr, live auf Eurosport und Magenta Sport) setzen die Hoffenheimerinnen erneut zur Punktejagd an. Mit dem SV Werder Bremen reist ein Aufsteiger ins Dietmar-Hopp-Stadion nach Hoffenheim. Chef-Trainer Gabor Gallai fordert von seiner Mannschaft, ihre Qualität auf den Platz zu bringen.

Chef-Trainer Gabor Gallai über…

…den SV Werder Bremen.


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„Der Aufsteiger musste im Sommer ein paar Abgänge verkraften, hat seinen Kader aber mit einigen jungen Spielerinnen aufgestockt. Der SV Werder Bremen hat eine Mannschaft, die an sich glaubt und deshalb auch versucht, Fußball zu spielen. Es ist zu sehen, dass im Spiel ein Plan verfolgt wird. Bremen spielt sehr kompakt, um die Räume eng zu machen und lebt von seiner Moral. Unser Gegner wird versuchen, die Partie möglichst lange offen zu halten.“

…den Matchplan für das Heimspiel.

„Wir können den Punktgewinn in Frankfurt sehr gut einschätzen und gehen somit nüchtern an unsere nächste Aufgabe heran. Unsere Spieleröffnung lief am vergangenen Wochenende richtig gut, wir wollen sie aber noch optimieren. Sauberer müssen wir im Herausspielen unserer Torchancen werden – sowohl taktisch als auch technisch. Wenn wir uns dabei steigern, erhöhen wir natürlich die Chance, uns mit Toren zu belohnen. Wir wollen die Begegnung gewinnen und unseren ersten Saisonsieg feiern. Die Spielerinnen sind heiß drauf. Wenn wir unsere Qualität auf den Platz bringen, unser Spiel spielen und die Aufgabe befreit angehen, wird auch das Ergebnis am Ende stimmen.“

…das Personal.

„Neben Michaela Specht und Martina Tufekovic werden auch Janina Leitzig, die an muskulären Problemen laboriert, und Lena Lattwein, die sich mit einer Reizung im Knie plagt, für Freitagabend keine Option sein. Verletzungsbedingt ausfallen wird auch Isabella Hartig.“

Die bisherigen Duelle:

Fünf der bisher sechs Aufeinandertreffen mit dem SV Werder Bremen entschied die TSG für sich. Drei Siege fielen mit einem 4:0 deutlich aus, unter anderem das vorletzte Duell mit den Bremerinnen in der Hinrunde der Saison 2018/19. Im Rückspiel sicherten sich die Werder-Frauen hingegen erstmals einen Punkt gegen die Hoffenheimerinnen (1:1). Für den Klassenerhalt reichte es am Ende zwar trotzdem nicht, aber nach nur einem Jahr in der 2. Frauen-Bundesliga meldet sich der SV Werder Bremen nun wieder zurück im Oberhaus.

Die Form des Gegners:

Der SV Werder Bremen startete mit drei Niederlagen in die FLYERALARM Frauen-Bundesliga. Zum Auftakt gab es bei der Eintracht Frankfurt ein 1:5 (1:2), es folgten ein 0:4 (0:2) gegen den FC Bayern München und ein 1:3 (0:1) gegen die SGS Essen. In der Tabelle belegen die Werder-Frauen nach drei Spieltagen zwar den letzten Platz hinter den Hoffenheimerinnen, die ebenfalls erst einen Punkt holten, die Aussagekraft der Tabelle ist aber fraglich.

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